Active Drive Assist: Ford Mustang Mach-E und F-150 sollen autonom fahren

Ford will per Over-the-Air-Update zwei seiner Autos mit autonomen Fahrfunktionen ausstatten.

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Fords Actice Drive Assist
Fords Actice Drive Assist (Bild: Ford)

Per Over-the-Air-Update will Ford den Active Drive Assist im dritten Quartal 2021 für den Mustang Mach-E und den Pickup F-150 bereitstellen. Damit soll der Fahrende auf kartografierten Straßen in den USA und Kanada die Hände vom Lenkrad nehmen können.

Das Auto fährt den gewünschten Weg dann selbst, wobei die Person auf dem Fahrersitz stets aufmerksam sein, muss um notfalls korrigierend einzugreifen.

Eine Infrarot-Fahrerkamera verfolgt den Blick und die Kopfposition des Fahrers, um sicherzustellen, dass dessen Aufmerksamkeit da ist. Falls nicht, sollen visuelle Aufforderungen über das Kombiinstrument eingespielt werden.

Die neue Fahrerassistenzfunktion soll zuerst bei den 2021er-Modellen des F-150 und des Mustang Mach-E zum Einsatz kommen. Bei einigen Varianten soll sie serienmäßig vorhanden sein - oder auch gegen Aufpreis. Je nach Modell liegt dieser bei 1.600 bis 3.200 US-Dollar. Ford geht davon aus, dass allein im ersten Jahr mehr als 100.000 F-150 und Mustang Mach-E mit Active Drive Assist Technologie verkauft werden.

Wer den F-150 und den Mustang noch vor Markteinführung des Systems kauft, kann das Vorbereitungspaket, das die Active-Drive-Assist-Hardware enthält, für 895 US-Dollar erwerben. Wenn Active Drive Assist auf den Markt kommt, können Kunden die Software - zuzüglich einer dreijährigen Servicelaufzeit - für 600 US-Dollar kaufen und per Over-the-Air-Update erhalten.

Ford konkretisierte außerdem seine Pläne für einen vollelektrischen Van. Der E-Transit soll Mitte November 2020 vorgestellt werden, 2022 auf den Markt kommen und unter anderem mit einem Spurhalteassistenten ausgerüstet werden. Autonomes Fahren kündigte Ford für dieses Fahrzeug bisher nicht an.

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