Actionspiel: Redfall braucht keine übermächtige PC-Hardware
Die Konsolenversion schafft nur 30 fps, auf PC wird es hoffentlich mehr: Die Systemanforderungen für Redfall liegen vor.

Kurz vor der Veröffentlichung von Redfall am 2. Mai 2023 hat das Entwicklerstudio Arkane die PC-Systemanforderungen veröffentlicht. Die waren mit besonderem Interesse erwartet worden, weil die Version für Xbox Series X/S – heutzutage unüblich – zum Start nur 30 fps unterstützt.
Höhere Bildraten sollen erst später per Update ermöglicht werden – konkrete Termine gibt es nicht. Das könnte auf enormen Leistungshunger hindeuten, die PC-Specs bestätigen das aber nicht: Auch auf etwas älterer Hardware soll das Spiel laufen. Leider macht Arkane keine Angaben über die jeweiligen Auflösungen und Bildraten.
Minimale Systemanforderungen
- Intel Core i5-8400 mit 2,80 GHz oder AMD Ryzen 5 1600
- AMD RX 580 oder Nvidia GTX 1070 (jeweils 6 GB VRAM)
- 16 GByte RAM
- Windows 10 (64-Bit)
Empfohlene Systemanforderungen
- Intel Core i7-9700K mit 3,60 GHz oder AMD Ryzen 7 2700X
- AMD 5700, Nvidia RTX 2080 oder Intel ARC (jeweils 8 GByte VRAM)
- 16 GByte RAM
- Windows 10 (64-Bit)
Ultra-Systemanforderungen
- Intel Core i7-9700K mit 3,60 GHz oder AMD Ryzen 7 2700X
- AMD RX 6800 XT oder Nvidia RTX 3080 (jeweils 10 GByte VRAM)
- 32 GByte RAM
- Windows 11 (64-Bit)
Das auf der Unreal Engine 4 basierende Redfall benötigt in jedem Fall 100 GByte an Speicherplatz auf einer SSD – jedenfalls wird ausdrücklich auch kein Minimum für die Festplatte genannt.
Im Firmenblog gehen die Entwickler auch ausführlich auf allgemeine Einstellungen und die Optionen für Spieler mit Beeinträchtigungen ein. Redfall bietet drei Schwierigkeitsgrade, die jederzeit geändert werden können.
Nach dem ersten Abschluss der Kampagne gibt es eine weitere Stufe. Ob wie im klassischen New Game Plus die Ausrüstungen mitgenommen werden kann und welche weiteren Regeln gelten, ist nicht bekannt.
Das Actionspiel schickt die Spieler allein oder mit bis zu drei Begleitern im Koop auf eine Insel namens Redfall im US-Bundesstaat Massachusetts.
Dort haben Vampire die Macht übernommen. Nach und nach müssen die Blutsauger vertrieben werden. Wie man das macht, hängt auch vom gewählten Charakter ab: Der Scharfschütze Jacob Boyer dürfte sich grundlegend anders spielen als die ehemalige Biologiestudentin Layla Ellison, die nach Experimenten über Telekinese-Fähigkeiten verfügt.
Um die Blutsauger zu vertreiben, sollen sich Spieler in der Egoperspektive weitgehend frei in der offenen Welt bewegen. Um ein Gebiet endgültig vom Bösen zu befreien, muss man Unterbosse zur Strecke bringen – das bedeutet vermutlich, dass am Ende ein mächtiger Riesengegner wartet.
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Yup ein Armutszeugnis für den Entwickler.
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