Accelero S3: Arctics passiver Grafikkarten-Kühler soll 135 Watt abführen
Der Nachfolger einer Legende: Arctics Accelero S3 ist einer der wenigen passiven Grafikkarten-Kühler am Markt. Das neue Modell wird ohne Lüfter-Kit ausgeliefert, dafür liegt eine große Backplate bei.

Arctic hat den Accelero S3 vorgestellt, einen Grafikkarten-Kühler ohne aktive Belüftung. Stattdessen wird der Pixelbeschleuniger durch eine Vielzahl von Lamellen und eine Backplate passiv gekühlt, optional kann ein Lüfterkit auf den Accelero S3 montiert werden. Der Kühler eignet sich für Grafikkarten mit einer TDP von bis zu 135 Watt, mit Turbo Module für bis zu 200 Watt.
Der Accelero S3 ist der Nachfolger des Accelero S1 Plus und des Accelero S2. Letzterer galt 2007/2008 als einer der besten Kühler am Markt, insbesondere als Bastel-Lösung mit einem oder zwei 120-/140-mm-Lüftern. Das neue S3-Modell bietet doppelt so viele Heatpipes und eine bessere Verarbeitung.
Wie beim Accelero S1 leiten vier kupferne 6-mm-Wärmerohre von der Coldplate an 32 Aluminium-Lamellen ab, die weit auseinander stehen und die Hitze so an die Umgebungsluft verteilen. Die Konstruktion wiegt 410 Gramm, hinzu kommt eine 305 Gramm schwere Backplate. Damit die Grafikkarte durch das Gewicht der Kühlung nicht beschädigt wird, legt Arctic eine Slotblenden-Halterung bei.
Die Spannungswandler und die Speicherchips geben ihre Hitze an die Platine ab, dort soll die Backplate die Wärme aufnehmen und verteilen. Auf kleine aufklebbare Kühler wie früher verzichtet der Hersteller, stattdessen belegt die Backplate einen Slot auf der Rückseite.
Der Accelero S3 ist für Grafikkarten mit einer TDP von bis zu 135 Watt freigegeben, wovon die GPU selbst den Großteil abgibt. Arctic nennt als schnellste kompatible Grafikkarten-Modelle die Geforce GTX 960 sowie Geforce GTX 750 Ti und die Radeon R7 260X. Mit dem aktiven Turbo Module soll der Accelero S3 auch eine Radeon R9 280 kühlen.
Im Arctic-Shop kostet der Accelero S3 derzeit 45 Euro, wir gehen von einem Straßenpreis von unter 30 Euro aus.
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