Abo geplant: Teslas vollautonomes Fahren verspätet sich wieder

Elon Musk hat einen neuen Starttermin für das vollautonome Fahren (Full-Self-Driving) genannt, das es künftig auch als Abo geben wird.

Artikel veröffentlicht am ,
Symbolbild für Full-Self-Driving
Symbolbild für Full-Self-Driving (Bild: Tesla)

Der Zeitplan für die nächste Generation von Teslas Full-Self-Driving-System (FSD) ist abermals aktualisiert worden. Tesla-Chef Elon Musk hat über Twitter verkündet, dass es im Juni 2021 so weit sein soll. Das Erscheinungsdatum wurde schon mehrmals nach hinten verschoben.

Tesla testet derzeit eine Version seines Full-Self-Driving-Pakets (FSD) als Beta mit Tausenden von Kunden und Mitarbeitern. Für die Gesamtheit der Tesla-Besitzer, die die technischen Voraussetzungen in ihren Fahrzeugen verbaut haben, ist das neue FSD noch nicht verfügbar.

Musk hatte angekündigt, dass die nächste Generation der FSD-Software nicht mehr auf Radarmessungen angewiesen sein wird, sondern auf die Kameras des Fahrzeugs setzt, deren Bilder ausgewertet wurden. Das könnte ein durchaus gefährliches Unterfangen werden.

Eigenverantwortung bleibt erhalten

Auch wenn das FSD einmal verfügbar ist: Der Fahrer ist immer noch selbst für das Fahrzeug verantwortlich und muss auch bereit sein, die Kontrolle jederzeit zu übernehmen, um Fahrfehler selbstständig auszugleichen. Insofern handelt es sich um einen Marketingtrick, das System als Full-Self-Driving zu betrachten.

Tesla will auch ein kostenpflichtiges Abonnement für sein Full-Self-Driving (FSD) anbieten. Musk hatte dies ursprünglich für Ende 2020 versprochen, doch nachdem der FSD nicht erschien, gab es natürlich auch keine Abo-Funktion. Später hieß es dann, das Abo erscheine Anfang 2021. Mittlerweile ist der Frühling erreicht. Musk verbesserte sich und visierte das zweite Quartal 2021 an. Das Paket "Volles Potenzial für autonomes Fahren" für die dauerhafte Nutzung wird derzeit für 7.500 Euro beim Model 3 angeboten.

Tesla will autonomes Fahren als Abo

Was das Abo kostet, ist nicht genau bekannt. Gerüchteweise will Tesla 100 US-Dollar monatlich verlangen. Weitere Konditionen zu Kündigungsfristen und Mindestvertragslaufzeiten liegen noch nicht vor.

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SirAstral 18. Apr 2021

Ne, man baut auch noch Augen hinten ein ;)

SirAstral 18. Apr 2021

Wieviele Nicht-Italienier kommen denn im römischen Autoverkehr zu Schlag?

SirAstral 18. Apr 2021

"Auch wenn das FSD einmal verfügbar ist: Der Fahrer ist immer noch selbst für das...

debunix 15. Apr 2021

Mein Model 3 hat dermassen viele Fehler, dass Tesla hier erst einmal die tief hängenden...



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