A1 Telekom Austria: Österreich baut weiter viel Vectoring aus

A1 Telekom Austria baut auf dem Land weiter Vectoring aus, nennt es aber Glasfaser. Das Land ist weiter schlecht mit Glasfaser versorgt.

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Netzausbau von A1
Netzausbau von A1 (Bild: A1)

A1 Telekom Austria schließt mehr als 40.000 neue Haushalte im ersten Halbjahr 2021 an das Festnetz an. Das gab der Netzbetreiber am 19. Juli 2021 bekannt. A1 bezeichnet - wie früher die Deutsche Telekom - alle Zugänge als Glasfaser. Tatsächlich sind rund 13.000 der Hausanschlüsse nur FTTC (Fiber To The Curb) und werden zusätzlich mit Vectoring verbessert, sagte A1-Sprecher Jochen Ohnewas-Schützenauer Golem.de auf Anfrage.

In den ersten sechs Monaten wurde das Netz in fast 90 Gemeinden ausgebaut und damit um rund 2.100 Kilometer erweitert. Nur Neubauten und Gewerbeparks werden direkt an das Glasfasernetz angebunden, während in den Städten FTTB (Fiber To The Building) und im ländlichen Raum FTTC (Fiber To The Curb) eingesetzt wird. Rund 9.000 Access Remote Units wurden dazu von A1 in Österreich aufgestellt.

"A1 investiert jedes Jahr rund 500 Millionen Euro in den Netzausbau", erklärte A1-Chef Marcus Grausam. A1 Telekom Austria ist der größte Festnetz- und Mobilfunkbetreiber des Landes und gehört zur A1 Telekom Austria Group..

Österreich in Statistik des FTTH Council Europe der Vorletzte

Im Mai 2021 lag Österreich nach Angaben der Branchenorganisation FTTH Council Europe auf dem vorletzten Platz (PDF) bei der FTTB/H-Versorgung (Fiber To The Home/Fiber To The Building). Schlechter ist das Festnetz nur noch in Belgien ausgebaut. Österreich kommt auf 2,1 Prozent Versorgung, wovon ein großer Teil von circa 80 Prozent auch genutzt wird. Das belegt, dass die Nachfrage für FTTH/B da ist.

Deutschland ist mit 4,9 Prozent auf dem viertletzten Platz. Die Take-up-Rate ist hier erheblich niedriger als in Österreich.

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