Benchmarks des V-NAND v3
Für den Test standen uns die 850 Evo v2 mit 250 und 500 GByte sowie 1 TByte und die ursprüngliche 850 Evo mit 250 und 500 GByte zur Verfügung. Von früheren Tests ist uns allerdings der innere Aufbau der älteren Samsung-SSD mit 1 TByte bekannt. Auffällig ist bei den neuen Modellen die kürzere und mit weniger Flash-Packages versehene Platine, was bei 256 statt 128 GBit pro Die nicht verwundert. Controller und DRAM-Cache hingegen sind identisch.
Auf der Platine der alten 850 Evo mit 250 GByte sitzen zwei Chipgehäuse mit jeweils acht Dies, auf der neuen nur ein Package. Bei der Version mit 500 GByte wird das noch deutlicher: Die ältere 850 Evo basiert auf einer Platine mit vier Chipgehäusen, die überarbeitete SSD nutzt das gleiche Board wie das 250-GByte-Modell, allerdings mit 16 statt 8 Dies pro Package. Bei der 1-TByte-Version wiederum sind nur vier statt acht Chipgehäuse verlötet, die eingesetzte Platine der ursprünglichen 850 Evo ist erneut größer.
Für Samsung bedeutet das geringere Produktionskosten, für Endkunden haben die geringeren Ausmaße des Innenlebens keine Vorteile. Allerdings zeigen unsere Messungen, dass der neue V-NAND v3 sparsamer bei Lese- und Schreiboperationen agiert, so wie von Samsung propagiert. Das überarbeitete 250- und das 500-GByte-Modell benötigen verglichen mit den bisherigen Varianten gut ein Watt weniger - also etwa ein Drittel. In einem Desktop-System mag das irrelevant sein, in einem älteren Notebook ohne M.2-Slot hingegen dürfte die Akkulaufzeit zumindest ein bisschen besser ausfallen.
Über alle Messwerte hinweg sind die neuen 850 Evo v2 so schnell wie die ursprüngliche Version, in ein paar Tests sogar ein bisschen flotter. Samsungs Aussage, Kunden erhielten die gleiche Geschwindigkeit, ist ergo korrekt. Da die Turbo-Write-Technik verwendet wird, schreiben die 500-GByte-Modelle größere Datenmengen zügiger. Der Pseudo-SLC-Puffer fasst weiterhin 3 GByte bei den 250-GByte-Varianten und 6 GByte bei den 500-GByte-Pendants.
Übersteigt die Menge der zu schreibenden Daten den Cache, werden die TLCs regulär angesprochen und die Geschwindigkeit sinkt. In der Praxis ist das beispielsweise beim Umkopieren eines Spieleordners der Fall.
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850 Evo v2 im Test: Samsungs neue SSDs sind kleiner und doch gleich groß | Verfügbarkeit und Fazit |
... was wiederum dann eine legale Quelle wäre? ... sicher nicht.
so groß war das Interesse dann doch nicht. Da es wohl nicht ausgereicht hat den Artikel...
Google einfach! Ach so, Spinner mag niemand...
M.2 Jene welche: geizhals.de/samsung-ssd-950-pro-1tb-mz-v5p1t0bw-a1327984.html