5.000 Fahrzeuge pro Woche: Tesla steigert Giga-Berlin-Produktion und lockt mit Rabatten
Tesla hat Ende März 2023 einen wöchentlichen Ausstoß von 5.000 Fahrzeugen erreicht. Derweil sollen Sonderrabatte Kunden locken.

Tesla produziert nach eigenen Angaben 5.000 Autos pro Woche in Grünheide, nachdem das Unternehmen die Marke von 4.000 Fahrzeugen erst vor einen Monat geknackt hat. Ende 2022 vermeldete Tesla, man habe erstmals 3.000 Exemplare des Elektro-SUV Model Y hergestellt.
Die Produktionssteigerung ist Folge des Dreischichtbetriebs. Tesla will bis zu 500.000 Elektroautos pro Jahr bauen. Mit 5.000 Autos pro Woche wird gerade gut die Hälfte des Ziels erreicht, falls es keine Werksferien geben sollte.
Um die angestrebte Marke zu erreichen, sollen künftig 12.000 Mitarbeiter in Grünheide arbeiten. Zum Jahresanfang sollen es 9.000 Menschen gewesen sein.
Lagerräumung bei Tesla
Beim Youtube-Kanal Nextmove hieß es kürzlich, dass Tesla erneut alles daran setze, seine Bestände zum Quartalsende zu räumen. Fast alle Modellvarianten seien in der Rubrik Verfügbarer Bestand abrufbar. Beim Model 3 könnten zusätzliche Rabatte von 2.600 bis 6.100 Euro für alle drei Varianten in Anspruch genommen werden.
Das Model Y in der Basisausstattung mit Heckantrieb kann nach Abzug des Umweltbonus jetzt unter 40.000 Euro erworben werden, wobei der Rabatt bei etwa 2.800 Euro liegt, wie Nextmove berichtet. In dieser Woche wurden die Performance-Modelle um knapp 4.000 Euro reduziert. Auch Bei Model S und X gibt es Rabatte: Die verfügbaren Fahrzeuge werden 11.000 bis 15.000 Euro günstiger als Bestandsfahrzeuge angeboten.
Facelift des Model 3 steht an
Laut Nextmove soll Tesla bald ein Facelift beim Model 3 vornehmen, was ebenfalls ein Grund sein könnte, die Lager zu räumen. Das Facelift soll intern als Project Highland bezeichnet werden und eine Änderung an Front und Heck sowie Matrix-Scheinwerfer umfassen.
Zudem sollen die Kameras verbessert werden, wobei laut Informationen von Nextmove Modelle mit 5 Megapixeln in einer blendfreien Beschichtung zum Einsatz kommen sollen, die auch schon beim S und X verbaut werden.
Auch die Zahl der Kameras soll erhöht werden, unter anderem, um den blinden Fleck direkt vor dem Auto zu beheben, was der Einparkhilfe Vision Park Assist zugute kommen soll.
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