4G/5G: Telekom hat 100.000 Mobilfunkantennen an 32.000 Standorten

Auch in den vergangenen fünf Wochen hat die Telekom weitere Antennen an neuen und bestehenden Standorten errichtet.

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Antennenmast der Telekom
Antennenmast der Telekom (Bild: Deutsche Telekom)

Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen fünf Wochen an 1.055 Standorten ihr Mobilfunknetz ausgebaut. Das gab das Unternehmen am 11. April 2022 bekannt. Zu den bereits angekündigten 350 5G-Standorten, die im Frequenzbereich 3,6 GHz arbeiten, wurden weitere 152 mit 5G bei 2,1 GHz ausgebaut.

Durch DSS (Dynamic Spektrum Sharing) ist an diesen Standorten neben langsamerem 5G auch LTE nutzbar. Zudem hat die Telekom an 354 Standorten zusätzliche LTE-Kapazitäten errichtet und 199 neue LTE-Standorte gebaut. Damit arbeiten jetzt bundesweit 100.000 Mobilfunkantennen an 32.000 Standorten auf verschiedenen Frequenzen im Netz der Telekom.

5G auf LTE-Frequenzen kann zwar in kurzer Zeit eine große Fläche versorgen, ist aber in dieser Variante nicht schneller als LTE. Höchste Datenraten sind nur auf den hohen 5G-NR-Frequenzbändern um 3,5 GHz erzielbar. Dass Smartphone-Nutzer selbst nach Aussage eines Telekom-Managers keinen Unterschied zwischen LTE und 5G bemerken, liegt daran, dass im 2,1-GHz-Band, wo die Telekom hauptsächlich ausbaut, maximal 225 MBit/s möglich sind.

5G als neuer Standard der Telekom

Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland, sagte, 5G werde "zum neuen Standard im Mobilfunknetz der Telekom".

Beim Ausbau am weitesten vorangekommen ist laut Bundesnetzagentur die Telekom mit einer Abdeckung von 91 Prozent - dieser Wert bezieht sich auf die Haushalte und nicht auf die Fläche. Vodafone kommt bei 5G auf 55 Prozent der Haushalte und Telefónica (O2) auf mehr als 30 Prozent.

Der 5G-Funkstandard erreichte im Januar 57,5 Prozent der Fläche Deutschlands und damit gut vier Prozentpunkte mehr als im Oktober. Der Wert bedeutet, dass auf der Fläche mindestens einer der drei deutschen Mobilfunkbetreiber 5G-Antennen hat.

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