3DS: Nintendo soll Ex-Sony-Ingenieur 30 Millionen Dollar zahlen

Vor rund zwei Jahren hat der Ex-Sony-Angestellte Seijiro Tomita wegen einer Patentverletzung beim 3DS geklagt - nun hat ein Gericht Nintendo zur Zahlung von 30,2 Millionen US-Dollar verurteilt.

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Nintendo 3DS XL
Nintendo 3DS XL (Bild: Nintendo)

Ein Gericht in New York hat entschieden: Nintendo soll an Seijiro Tomita rund 30,2 Millionen US-Dollar zahlen. Tomita, der zuvor 30 Jahre als Ingenieur für Sony gearbeitet hatte, hatte Nintendo im Juli 2011 verklagt, weil er durch das beim 3DS verbaute Stereoskopie-Display sein Patent 7,417,664 verletzt sah. Darin beschrieb er bereits 2003, wie sich auch ohne den Einsatz einer 3D-Brille räumliche Bilder erzeugen lassen.

Laut dem US-Wirtschaftsdienst Bloomberg will Nintendo in Berufung gehen; wahrscheinlich läuft es darauf hinaus, dass sich die beiden Parteien außergerichtlich auf die sofortige Zahlung einer niedrigeren Summe einigen. Der japanische Konzern erwartet von dem Urteil keinerlei Auswirkungen auf den Verkauf des 3DS.

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