3DMark Holiday Beta: Futuremark zeigt erste Benchmarks für VR-Headsets
Futuremark hat eine VR-Version des aktuellen 3DMark veröffentlicht. Szenen wie Fire Strike können so auf einem VR-Headset betrachtet werden. Zudem gab es auf einer Partnerveranstaltung erste Bilder des kommenden 3DMark mit DirectX-12-Schnittstelle zu sehen.

Futuremark hat eine Holiday Beta des 3DMark über Valves Online-Distributionsplattform Steam veröffentlicht. Über die Beta-Optionen ist eine neue Version abrufbar, welche die bisherigen Szenen des 3DMark auf einem VR-Headset darstellt. Dafür sind ein HTC Vive, also Steam VR, oder eines der beiden Oculus Rift Dev Kits notwendig - zur Betrachtung oder Leistungsmessung kann aber auch ein normaler Monitor verwendet werden.
Das Update wird über den Beta-Reiter in Steam aktiviert, zudem ändert es die Nutzeroberfläche und gibt einen Ausblick, wie das UI des nächsten 3DMark aussehen soll. Dieser hat nichts mit dem VRMark zu tun, der parallel entwickelt wird. Damit die Holiday Beta des 3DMark korrekt funktioniert, müssen alle Szenen umständlich als DLCs aktiviert werden, ansonsten zeigt das Benchmark-Programm einen nie endenden Installationsprozess an.
Zum neuen 3DMark 2016 gab es vor einigen Tagen Neuigkeiten: In einem Video von einer von Galax in China abgehaltenen und von Nvidia gesponserten Veranstaltung, der Galax Overclocking Competition, gibt es erste Eindrücke. Zu sehen ist eine Time Spy genannte Szene, die zwei Grafiktests und einen Physiktest enthält - wie üblich für Benchmarks von Futuremark. Die Szene soll fünf Mal mehr Content zeigen als Fire Strike, wie im API-Overhead-Feature-Test wird die Direct3D-12-Schnittstelle von Windows 10 verwendet.
Erscheinen soll der 3DMark 2016 Anfang des kommenden Jahres, erste Tests des VRMark sollen noch 2015 für bestimmte Partner zur Verfügung stehen.
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