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3DMark: Futuremark zeigt Time Spy mit Direct3D 12 und Async Compute

Neuer Benchmark aus Finnland: Futuremark wird den 3DMark um die Time Spy genannte Szene erweitern. Die nutzt Direct3D 12 , daher können AMD- und Nvidia-Grafikkarten gekoppelt werden.
/ Marc Sauter
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Szene aus Time Spy (Bild: Futuremark)
Szene aus Time Spy Bild: Futuremark

Dem im Trailer zu sehenden Material zufolge verknüpft Time Spy zumindest optisch ältere Benchmark-Szenen wie Canyon Flight, Deep Freeze, High Temple und Ice Storm in einer Art Museum - daher auch der Name. Folgerichtig ähnelt der neue Benchmark dem VRMark , denn der bedient sich ebenfalls an früherem Material wie dem Weltraum-Shooter Shattered Horizon. Time Spy basiert auf Futuremarks eigener Engine und wurde laut den Entwicklern mit Fokus auf die Direct3D-12-Grafikschnittstelle entwickelt.

Zu den unterstützten Funktionen zählen Asynchronous Compute für eine bessere Shader-Auslastung von derzeit vor allem Radeon-Grafikkarten und erweitertes Multi-Threading für die CPU-Kerne per Command-Buffern. So wie Ashes of the Singularity ist auch in Time Spy ein Support für Unlinked Explicit Multi Adapter integriert: Damit können AMD- und Nvidia-Grafikkarten sowie Intel-iGPUs gekoppelt werden. Die Berechnung erfolgt per Alternate Frame Rendering (AFR), die Chips arbeiten Bilder abwechselnd ab.

Aktuell befindet sich der 3DMark im Steam Summer Sale, er kostet 5 statt 25 Euro. Sobald Valves alljährlicher Sommerverkauf vorbei ist, möchte Futuremark weitere Informationen zu Time Spy veröffentlichen.


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