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Rundenweise bewege ich meine Würmer über die Karte, attackiere meine Feinde und springe über Hindernisse. Neben dem breiten Waffenarsenal, auf das ich später noch eingehe, gibt es allerlei Werkzeuge zur schnelleren Fortbewegung.

Ich kann mich mit einem Kletterhaken durch die Gegend schwingen oder mich in Star-Trek-Manier an mein Ziel teleportieren. Versorgungslieferungen bringen Extraleben oder Bonuswaffen ins Spiel.

Es gibt weder eine Kampagne noch ein Tutorial. Stattdessen stürze ich mich direkt in die mir noch aus Schulzeiten bekannten Routinen. Der erste Schritt führt mich aber nicht auf das virtuelle Schlachtfeld, sondern in den rudimentären Team-Editor. Hier passe ich die Teamnamen und die Namen meiner Schützlinge an.

Schöner Pixelhumor

Egal, ob Lieblingsmusiker, Sportler, Familie oder Freunde - damals wie heute war niemand vor meiner Kreativität sicher. Dieser Aspekt sorgt zusammen mit dem Gameplay für einen unterschwelligen Humor, etwa wenn Ozzy Osbourne (R.I.P.) den Fußballweltmeister Lothar Matthäus mit einer Handgranate von der Klippe ballert.

Zugegeben, aus heutiger Sicht wünsche ich mir mehr Anpassungsmöglichkeiten, vor allem visuell. Die Würmer unterscheiden sich nämlich nicht voneinander.

Der Pixelhumor gefällt mir weiterhin besser: Ein Wurm, der seine Schrotflinte durchlädt, um damit sein Gegenüber zu malträtieren? Ist per se witzig. Hinzu kommen viele kleine Spielereien.

Bei großen Stürzen bleiben die Viecher mit dem Kopf im Boden stecken und müssen sich erst befreien. Nach Treffern schwören sie mit ihrer Piepsstimme blutige Rache. Worms wirkt hier wie eine Mischung aus Lemmings und Cannon Fodder.

Ran an die Waffen!

Das Ziel in Worms ist simpel: Eliminiere alle Mitglieder der gegnerischen Teams! Das kann auf verschiedene Weise geschehen: Ich kann sie ihrer Lebensenergie berauben, sie aus dem sichtbaren Bildschirmbereich schubsen oder im Wasser versenken.


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