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18 Zoll: Apples Falt-iPad verschoben

Apples faltbares iPad mit 18 Zoll Bildschirmdiagonale verzögert sich um mindestens ein Jahr. Grund sind technische Schwierigkeiten.
/ Andreas Donath
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iPad (Bild: Apple)
iPad Bild: Apple

Apples Pläne für ein 18-Zoll-iPad werden sich möglicherweise erst 2029 oder noch später realisieren lassen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg(öffnet im neuen Fenster) . Das ursprünglich für 2028 anvisierte Gerät ist mit einem faltbaren Display ausgerüstet – doch damit gibt es technische Schwierigkeiten.

Apple sieht sich dem Bericht nach mit mehreren technischen Herausforderungen konfrontiert, insbesondere bei der Fertigung großformatiger Faltdisplays. Das iPad soll ausgeklappt eine Diagonale von 18 Zoll haben.

Apple arbeitet eng mit Samsung Display zusammen, um die grundlegenden technischen Probleme bei der Herstellung langlebiger Faltbildschirme zu lösen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Displays, die sich wiederholt falten lassen, ohne eine sichtbare Falte aufzuweisen. Das Problem gibt es auch schon bei Smartphones.

Das Falt-iPad wird teuer

Das Gerät soll voraussichtlich rund 3.900 US-Dollar kosten und damit zu Apples teuersten Produkten für Endkunden gehören. Dieser Preis spiegelt die technische Komplexität und die Herstellungskosten wider, die mit der Massenproduktion großformatiger Faltdisplays verbunden sind.

Neben dem iPad verzögert sich Apples erstes faltbares iPhone. Komplikationen beim Scharniermechanismus sollen die Entwicklung ausbremsen.

Apples überarbeiteter Produktfahrplan

Die Produktstrategie des Unternehmens scheint sich angesichts dieser Verzögerungen zu verschieben. Aktuellen Prognosen zufolge wird die iPhone-18-Serie mit den Modellen Air, Pro und Pro Max im Herbst 2026 auf den Markt kommen. Das iPhone 18e und die faltbare iPhone-Variante sind vorläufig für das erste Quartal 2027 geplant.


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