1.300 Ladepunkte: Opel will Rüsselsheim mit Elektrotankstellen überziehen
Opel will seine Heimatstadt Rüsselsheim mit Elektrotankstellen ausrüsten und die Stadt zum Ort mit der höchsten Ladepunktedichte in der Europäischen Union machen. Geplant sind 1.300 Ladepunkte für Elektroautos.

Opels Heimatstadt Rüsselsheim in Hessen wird bis 2020 etwa 1.300 Ladepunkte für Elektroautos erhalten. Das entspricht einer Dichte von einem Ladepunkt für 72 Bewohner. Zum Vergleich: Hamburg kommt mit 1,8 Millionen Einwohnern auf nur 785 öffentlich zugängliche Ladepunkte.
Gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium soll die Installation der Ladepunkte in wenigen Monaten starten und sich auf das gesamte Stadtgebiet, das Opel-Gelände, den Campus der Hochschule Rhein Main, Wohnanlagen der Gewobau Rüsselsheim, Parkplätze ausgewählter Supermärkte und Einkaufszentren sowie das Gelände des städtischen Klinikums erstrecken. Das Projekt soll in mehreren Stufen bis zum Jahr 2020 realisiert werden. Dazu sollen bis zu 400 weitere Ladepunkte auf privaten Flächen entstehen.
Die Hochschule Rhein Main will dabei Themen wie Versorgungssicherheit und Netzintegration untersuchen, aber auch sozioökonomische Aspekte wie das Mobilitätsverhalten betrachten.
Opel will Elektrokleinwagen bauen
Mit seinem Elektro-Corsa will Opel dem Automobilkonzern Volkswagen Konkurrenz machen. Das Auto soll 2019 auf den Markt kommen. 2020 sollen das SUV Mokka X mit Elektroantrieb sowie der E-Transporter Vivaro folgen. 2019 will Opel zudem das SUV Grandland X mit Hybridantrieb herausbringen. Die Fahrzeuge werden auf Plattformen der Groupe PSA basieren. Bis 2024 will Opel seine gesamte Produktpalette elektrifizieren.
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