Hardwarehersteller Guillemot legt zu
Im Geschäftsjahr 1999 hat die französische Guillemot Corporation einen Umsatzzuwachs von 86,3 Prozent verzeichnen können. Die entsprechenden Zahlen hat das Unternehmen jetzt vorgelegt.
Guillemot verdoppelt damit im Vergleich zum Vorjahr den erwirtschafteten Gewinn. Auch der Nettogewinn verdoppelt sich nahezu auf 3,9 Millionen Euro, was einem beachtlichen Zuwachs von 96,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Höhepunkte im Geschäftsjahr waren laut Guillemot der Kauf von ThrustMaster Inc, weltweit führend im PC-Lenkrad-Zubehör, und der Erwerb der internationalen Ferrarilizenz für Autorenn-Zubehör.
Die Aktivitäten der Guillemot-Gruppe waren in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres nicht von saisonal üblichen Einbrüchen erschüttert. Zurückzuführen ist das laut Guillemot auf die erfolgreiche Markteinführung des Maxi Studio ISIS Anfang März und der Gamer Xentor Grafikkarten-Familie im Mai, sowie den Umsätzen des neuen OEM-Departments.
Außerden wurde während des Geschäftsjahres das Guillemot Research and Development Department (Entwicklung) in Montreal mit Unterstützung der Bezirksregierung eingerichtet. Letztendlich konnte Guillemot an europäischen und nordamerikanischen Märkten eine deutliche Stärkung der Positionierung verbuchen.
Für das neue und kommende Geschäftsjahr erhofft sich Guillemot durch den Kauf von ThrustMaster, welche die Nascarlizenz für Nordamerika und die weltweite Ferrarilizenz besitzen, einen großen Umsatzzuwachs für Zubehör zu erwirtschaften. Weiterhin erhofft sich Guillemot durch die Übernahme der Hercules Computer Technology Inc. im Oktober eine Stärkung der Markenbekanntheit ihrer Produkte.
Guillemot will durch konstanten Ausbau der Produktpalette die weltweiten Marktanteile erheblich erhöhen. Dazu soll die Distribution in Europa und Asien deutlich erweitert werden.
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