c't: 20 Digitalkameras bis 3000 Mark im Test

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Digitale Fotokameras befriedigen zunehmend die wirklichen Bedürfnisse engagierter Hobby-Fotografen: Zwei Megapixel Auflösung, hochwertige Zoom-Objektive mit großem Brennweitenbereich und kreative Eingriffsmöglichkeiten in die Belichtungssteuerung lösen fragwürdige Software-Gimmicks und billige Effekte ab, berichtet das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 25/99.

Rechtzeitig zu Weihnachten haben fast alle Hersteller von Digitalkameras neue Modelle herausgebracht, von denen c't 20 Kameras testete. Die Entwicklung zu immer höheren Auflösungen setzt sich erwartungsgemäß fort: Die Zwei- Megapixel-Schallgrenze ist längst durchbrochen. 1,3- Megapixel-Kameras zählen heute fast schon zur Einstiegsklasse.

Doch Auflösung ist nicht alles. Ein Zoom-Objektiv kann Auflösungsmängel zu einem gewissen Grade ausgleichen. Die neuen Digitalkameras sprechen mit den inzwischen stark erweiterten Funktionen zur Belichtungssteuerung nun auch engagierte Hobby-Fotografen an. "Mit Werkzeugen wie Zeit- und Blendenautomatik, Langzeitbelichtungen, vollständig manuellen Modi und lichtstarken Zoom-Objektiven beginnt das digitale Fotografieren wirklich Spaß zu machen", bemerkt c't-Redakteur Carsten Meyer.

Negative Ausreißer aus dem Testfeld wie noch vor einem Jahr sind diesmal nicht zu verzeichnen. In der Luxusklasse überzeugte auf dem c't-Prüfstand Kodaks DC280, während die optischen Qualitäten des größeren und teureren Modells DC290 deutlich abfallen. Die Toshiba PDR-M4 dürfte mit gewissen Abstrichen als Preisknüller gelten: zwei Megapixel für knapp 1100 Mark.

Wer eine günstige Zwei-Megapixel-Kamera mit Zoom sucht, dem kann die Casio QV-2000UX, die Toshiba PDR-M5 und die Ricoh RDC-5300 empfohlen werden. Die Epson Photo PC 850 ist die richtige Kamera für Produktschüsse im Studio und gefällt vor allem wegen der weitreichenden manuellen Einstellbarkeit. Für unterwegs ist die rundum gelungene Canon PowerShot S10 die Kamera der Wahl, schreibt c't.

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