Richter: Microsoft ist ein Monopolist
Das Kartellverfahren gegen Microsoft hat durch die Feststellung des Richters, der Softwarehersteller sei ein Monopolist, an Brisanz gewonnen.
Der Richter folgte im Wesentlichen der Argumentation der Kläger, die Microsoft vorwerfen, seine Marktstellung bei Betriebssystemen missbräuchlich zu verwenden und damit neben der Konkurrenz auch den Verbrauchern zu schaden. Das zeige sich schon darin, dass es keine komerziell erfolgreichen Alternativen gäbe, so die Argumentation.
Natürlich ist die Feststellung des Richters noch kein abschließendes Urteil aber eine wichtige Vorentscheidung. Microsoft kündigte an, im Falle eines negativen Urteils in Revision zu gehen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed