Suchmaschine "Google" startet durch
Bequem und schnell suchenDie bisher nicht sonderlich bekannte, aber sicherlich zu den Perlen im Netz gehörende Suchmaschine Google hat gestern den im letzten Jahr begonnenen Betatest beendet und wartet mit einem mächtigen Feature auf: "GoogleScout" zeigt zu jedem einzelnen Suchergebnis per Mausklick verwandte Links an, ohne dass erst eine neue Sucheingabe erfolgen muss.
Findet man beispielsweise bei einer Suche die Homepage einer Universität, so zeigt ein Klick auf die "GoogleScout"-Funktion die Homepages von weiteren Universitäten im gleichen Land oder mit gleichen Schwerpunkten an. Damit wird das Finden von relevanten Informationen deutlich erleichtert. Ein weiteres hilfreiches Feature ermöglicht die Einsicht von gefundenen Webseiten, selbst wenn diese auf gerade nicht zugänglichen Servern liegen, da Google einen eigenen Zwischenspeicher besitzt.
Die Technologie hinter Google wurde nach dreijähriger Forschung im Informatik-Fachbereich der Standford University in Hinblick auf das rasant wachsende Internet und immer größere Datenmengen entwickelt. Besonderes Augenmerk wurde auf eine möglichst einfache Benutzerführung gelegt, die in Verbindung mit der leistungsfähigen Suchtechnologie selbst unerfahrenen Anwendern schnell die gewünschten Ergebnisse liefern soll.
"Wir haben vor Jahren erkannt, dass existierende Suchmaschinen nicht in der Lage sein würden, mit dem massiven Wachstum des Internets mitzuhalten", erklärt Larry Page, einer der Gründer und Chief Executive Officer von Google. "Google liefert sehr gezielte und relevante Ergebnisse. Darüber hinaus bieten wir jedoch GoogleScout, ein revolutionäres Konzept um Gruppen von Informationsquellen im World Wide Web zu lokalisieren. GoogleScout hilft Anwendern, das Web schlauer, schneller und leichter zu durchsurfen."
Google bietet Unternehmen seine WebSearch Dienste per Co-Branding Web-weit oder begrenzt auf Unternehmenswebseiten an. Zu den bekanntesten Firmen, die derzeit auf die kommerziellen Dienste von Google zugreifen, gehören AOL's Netscape Netcenter und der Linux-Anbieter Red Hat Inc..
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