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Britische Forscher entwickeln 3D-Speicher

/ Jens Ihlenfeld
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Laut britischen Medienberichten hat eine Gruppe von Forschern der Keele University(öffnet im neuen Fenster) ein dreidimensionales Speichersystem entwickelt, das, so werden die Forscher zitiert, die höchste Speicherdichte aufweist, die je erreicht wurde.

Die Forscher konnten auf diese Weise auf dem Raum einer PCMCIA-Card 2300 GByte unterbringen. Dabei sei die Technologie fast beliebig skalierbar, so dass man beispielsweise 100 GByte in einer Armbanduhr unterbringen könnte.

Um die Technologie weiterzuentwickeln und zu lizensieren hat man in Keele bereits in Zusammenarbeit mit einer Risikokapitalgesellschaft ein Joint Venture gegründet. Einheiten des neuen Speicher will man bereits für 35 Pfund auf den Markt bringen und so Festplatten verdrängen. Allerdings dürfte bis dahin noch einige Zeit ins Land gehen.


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