3dfx gibt Einblick in zukünftige 3D-Technologien
Mit einer neuen Technologie will 3Dfx seinen 3D-Grafikkarten einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz verschaffen und bisher nicht gekannten Realismus auf den PC-Monitor bringen. Die T-Buffer getaufte Technologie soll neben Full-Scene Spatial Anti-Aliasing (Kantenglättung), Motion Blur (Bewegungsunschärfe) auch Depth of Field (Tiefenschärfe) Beschleunigung. Dabei handelt es sich um sonst nur aus Film, Fernsehen und Fotografie bekannte Techniken, die ein naturgetreueres 3D-Grafiken in Echtzeit ermöglichen sollen.
3dfx will die T-Buffer Technologie in die Grafikkarten der nächsten Generation integrieren und erstmals anspruchsvolle Echtzeit-Filmeffekte in Consumer PCs bringen, was vorher nur mit teurer Spezialhardware möglich war:
"Der Unterschied der Renderqualität ist dramatisch, wenn man die T-Buffer Effekte nutzt", sagte Gary Tarolli, Chief Technical Officer bei 3dfx. "Anwender werden sich nicht mehr länger mit scharfen, gezackten Polygonecken und unrealistischen Bewegungseffekten von derzeitigen 3D-Beschleunigern zufriedengeben. Anstattdessen werden Kunden nun nahezu fotorealistische in Echtzeit gerenderte Bilder erleben."
Näheres zur Verfügbarkeit der nächsten Generation von Beschleunigern, die T-Buffer einsetzen werden, hat 3dfx noch nicht offiziell angekündigt. Das dürfte sich jedoch in den nächsten Wochen ändern, es ist zu hoffen, daß T-Buffer schon in "Voodoo4" zu finden sein wird.
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