Interplay auf Expansionskurs - Partner von GOD
Interplay OEM - GOD an Board Interplay OEM gab jetzt bekannt, eine Vereinbarung mit Gathering of Developers über den internationalen Vertrieb von deren PC Titeln unterzeichnet zu haben. Damit hat Interplay in den nächsten zwei Jahren die weltweiten Vertriebsrechte an ausgewählten PC Titeln erworben.
Interplay OEM Inc. ist ein Tochterunternehmen der Interplay Entertainment Corporation und wird PC Titel wie Heavy Metal F.A.K.K 2 (Ritual Entertainment) oder Darkstone (Delphine Software) als OEM Produkte, beispielsweise in Verbindung mit Grafikkarten, ausliefern. Interplay OEM Inc. vertreibt neben den OEM-PC Titeln von Interplay und deren eigener Division Shiny Entertainment (Messiah) auch Grössen wie die Westwood Studios (C&C3), Take2 Interactive (Darkstone), Fox Interactive (Aliens vs. Predator), Lucas Arts (Star Wars Episode I Racer), EMME Interactive und Virgin Interactive Entertainment , die erst im Frührahr 1999 von Interplay Entertainment Corp. übernommen worden sind.
Harry Miller, President von Gathering of Developers (GoD) sieht in Interplay OEM Inc., den zur Zeit der wichtigste Vertriebspartner in diesem Markt. Interplay könne am besten GoD's technisch innovative Produktpalette an die OEM Partner heranbringen.
Damit zieht die Interplay Familie erneut einen grossen Deal an Land. Erst am 22. Juli 1999 gab Interplay Entertainment Corp. die Fusion mit dem französischen Softwareunternehmen Titus Interactive bekannt. Titus Interactive übernimmt 6,25 Millionen Aktien zu 4 Doller pro Aktie von Interplay. Die Aktionärssitzung von Interplay am 24. August 1999 muss diesem Vorschlag noch zustimmen, der Deal sollte dann Ende August vollendet sein. Gleichzeitig werden Hervé Caen und Eric Caen, bide Mitbegründer von Titus Interactive, in das Interplay Team integriert. Titus Interactive war für Interplay aufgrund ihrer Erfahrungen mit PC- und Konsolenspielen und das weltweite Verteilernetz interessant. Das Vertrauen in die Fusion geht sogar soweit, dass Titus Interactive einen höheren Aktienpreis, als den an der Börse gehandelten, zahlt.
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