"Wizards of OS" Konferenz ein voller Erfolg

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Vom 16. bis 17.Juli in Berlin
Vom 16. bis 17.Juli in Berlin
Unter dem Namen "Wizards of OZ - Offene Quellen und freie Software" fand am vergangenen Freitag und Samstag in Berlin eine Konferenz zum Thema Open Source statt, die sich jedoch weniger mit den technischen als vielmehr den kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Open Source Bewegung beschäftigte. So richteten sich die einzelnen Panels eher an diejenigen Personen, die sich für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutungen von freier Software und damit auch freiem Wissen interessierten.

Als Referenten traten Künstler, Philosophen, Wirtschaftswissenschaftler, Pädagogen und Medientheoretiker neben bekannten Persönlichkeiten aus der Open Source Szene auf. Ebenso bunt durchmischt und sehr diskussionsbedürftig war das anwesende Publikum, das sich ins Haus der Kulturen der Welt einfand, um an der Veranstaltung teilzunehmen.

Besonders interessant waren neben den Vorträgen von Open Source Projektmanagern, die Einblicke in Arbeitsweise und Strukturen von Open Source Teams gaben die Vorträge zum Einsatz von Linux in Schulen, den Verbreitungsproblemen von Open Source in der dritten Welt und neuen Ökonomien auf Basis freier Software. Das Fazit lautete bei allen Veranstaltungen: Software sollte, ebenso wie Wissen, zur freien Verfügung stehen und nicht - wie auch im Bereich der Genetik und kommerziellen Software weggeschlossen und der Bildung entzogen werden.

Die einzelnen Vorträge sollen im Laufe der nächsten Wochen als Streams auf der Wizards of OZ-Webseite präsentiert werden, so daß jeder der nicht kommen konnte, auch im Nachhinein noch von der wirklich gelungenen Veranstaltung profitieren kann. Nachfolgeveranstaltungen sind bereits in Planung, die nächste voraussichtlich in Karlsruhe.

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