Bündnis für Arbeit - mehr IT-Fachkräfte

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Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Werner Müller, und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, begrüßen die im Bündnis für Arbeit verabschiedeten zusätzlichen Maßnahmen zur Ausschöpfung der bestehenden Beschäftigungs-Möglichkeiten in der Informationswirtschaft, die die Bundesregierung gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaft und Gewerkschaften im Fach- und Themendialog "Beschäftigungspotentiale im Bereich der IuK-Technologie" erarbeitet hat.

Ministerin Bulmahn und Minister Müller stellen dazu fest: "Gegenwärtig leidet die Informationswirtschaft weltweit unter erheblichem Fachkräftemangel, der das wirtschaftliche Wachstum zu beeinträchtigen droht. Dem inländischen Arbeitsmarkt fehlen derzeit 75.000 IT-Fachkräfte. Für mehr Beschäftigung ist es daher jetzt dringend erforderlich, daß die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen zügig von allen Beteiligten umgesetzt werden."

Die vereinbarten Maßnahmen konzentrieren sich auf die Reduzierung des Fachkräftemangels und die Verbesserung der Qualifikationsstrukturen. Dazu wurde u.a. eine Steigerung des Ausbildungsvolumens in den neuen IT- und Medienberufen auf 40.000 Personen in drei Jahren, der Aufbau eines IT- und medienspezifischen Weiterbildungssystems und die Ausweitung des Weiterbildungsangebotes der Bundesanstalt für Arbeit auf 35.000 Plätze für die Jahre 2000 bis 2003 beschlossen, um insgesamt ca. 100.000 Fachkräfte gewinnen zu können und die Einrichtung eines Ausbildungsfonds von IT-Unternehmen zu ermöglichen.

Zur Verbesserung der Qualifikationsstrukturen wurde eine Modernisierung des tertiären Bereichs (Hochschulen, Berufsakademien), z.B. durch modulare Studiengänge und obligatorische Praktika während des Studiums vereinbart.

Insgesamt soll mit den Maßnahmen bis zum Jahr 2005 ein Gesamtwachstum des Fachkräfteangebotes von 250.000 Personen erreicht werden.

Siehe auch:
Masterplan 2005: Deutschland wird Internetland.
Masterplan der Bundesregierung fürs Internet 2
SPD: Firmen sollen Schulcomputer spenden.

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