Arcor-Chef: Ortsgesprächsgebühren werden sinken
Nachdem die Preise für innerdeutsche Ferngespräche nun fast am unteren Ende der Preisleiter angekommen sind, hat Harald Stöber, Vorstandsvorsitzender von Mannesmann-Arcor, in einem Interview mit dem berliner Tagesspiegel nun auch sinkende Gebühren bei Ortsgesprächen in Aussicht gestellt. Voraussetzung sei allerdings der direkte Zugang zum Kunden.
Damit kritisiert Stöber, wie auch schon in der Vergangenheit, die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post: "Fest steht, daß hier nicht genug darauf geachtet wurde, daß der Wettbewerb auch im Ortsnetz in Gang kommt. Die Telekom setzt alles daran, ihren Wettbewerbsvorsprung, den sie im Monopol erzeugt hat, so lange wie möglich zu halten. Gerade hier sind Regulierungsentscheidungen zugunsten der neuen Wettbewerber notwendig."
Neben dem Ausbau von Arcor-Online zu einem kompletten Online-Dienst stellt Stöber insbesondere maßgeschneiderte Angeboten für Viel- und Wenigtelefonierer, für Firmen und Privatleute in Aussicht.
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