Microsoft behebt weitere NT- und IE-Fehler

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Flickenschusterei

Microsoft hat sich einmal mehr bemüht, potentielle Sicherheitslücken seiner Produkte zu flicken, sowohl für den Internet Explorer als auch für Windows NT.

Der Patch für NT soll die Sicherheitslücke schließen, die den Windows NT Remote Access Service (RAS) und Routing and Remote Access Service (RRAS) betrifft. Hierbei speichert Windows NT 4.0 selbst dann das Paßwort eines sich anmeldenden Nutzers zwischen, wenn dieser explizit die Option "Save Password" deaktiviert hat. Allerdings sind Microsoft nach eigenen Aussagen keine Fälle bekannt, in denen diese Sicherheitslücke zu einem Problem geführt hätte. Betroffen sind Windows NT Workstation 4.0, NT Server 4.0 und die Server 4.0 Enterprise Edition. Nähere Informationen und der Patch finden sich im MS Security Bulletin MS99-017 im Internet.

Für den Internet Explorer in den Versionen 4.0x und 5.0 gibt es ebenfalls Patches, die gleich zwei Sicherheitslücken schließen sollen, die das ungewollte Ausführen von eingeschleustem Code bzw. das Auslesen der Festplatte erlauben. Über die Sicherheitslücke kann ein speziell verändertes Icon für die Favoriten-Liste ein Überlaufen eines Buffers erzielen und damit das Ausführen beliebigen eingeschleusten Programmcodes ermöglichen. Das Problem betrifft nur den IE 5 unter Windows 95 und 98, nicht jedoch NT-Systeme.

Die Sicherheitslücke in IE 4.0 und IE 5.0 ermöglicht es, weniger "netten" Webseiten die Festplatten des Nutzers auszuspionieren. Ein spezieller Patch beseitigt auch dieses Problem. Näheres über die beiden IE Bugfixes findet sich im MS Security Bulletin MS99-018 .

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