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Neuer historischer Krimi von Ravensburger

/ Christian Klaß
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Nach "Das Grab des Pharao" veröffentlichte Ravensburger Interactive(öffnet im neuen Fenster) nun mit sein zweites historisches Krimi-Adventure für Windows und MacOS. Diesmal übernimmt man nicht die Rolle eines Ägypters, sondern die eines jungen asiatischen Ermittlers, der im Jahr 1775 herausfinden muß, wer den Ober-Eunuchen gemeuchelt hat und ob der Mord nicht nur der Auftakt für eine hinterhältige Intrige gegen den Kaiser von China war.

Zum Aufklären hat Anjing, so heißt der Hauptdarsteller des Spiels, jedoch nur wenig Zeit und muß sich dabei außerdem noch seiner eigenen Haut erwehren. "Verrat in der Verbotenen Stadt" ist jedoch kein Action-Spiel sondern ein handfestes Adventure mit fotorealistischer 3D-Grafik, das den Spieler mit 30 verschiedenen Charakteren konfrontiert, die alle ihre eigenen Ziele haben und deren Motive aufgedeckt werdem müssen. Der Spieler kann sich in der Verbotenen Stadt frei umschauen und - im Gegensatz zum Vorgänger - nun auch unter und über sich gucken, um versteckte Hinweise und Rätsel zu finden. Zum Einsatz kommt dafür die weiterentwickelte Omni3D Softwareengine, die keine 3D-Hardware erfordert und Apple Quicktime VR von der Funktionsweise sehr ähnlich ist, laut Ravensburger jedoch wesentlich leistungsfähiger und schneller sein soll.

Für die historische Genauigkeit hat Ravensburger das vom französischen Softwarehaus Cryo programmierte Spiel in Zusammenarbeit mit dem Pariser Guimet-Museum für asiatische Kunst entwickelt um die Kulissen und die damaligen Lebensumstände und Gegebenheiten möglichst akkurat wiederzugeben.

"Verrat in der Verbotenen Stadt" ist ab sofort für ca. 85 DM im Handel erhältlich und läuft auf Pentium PCs ab 166MHz unter Windows 95/98 sowie auf PowerPCs ab 132MHz und MacOS.


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