Goethe-Universität bringt Schulen ins Netz
Die Goethe-Universität Frankfurt stellt den Schulen der Stadt jetzt über die Infrastruktur des Hochschulrechenzentrums eine dauerhafte Internetanbindung zur Verfügung. Die vorerst nur auf Frankfurt begrenzte Aktion soll nach Vorstellung der Initiatoren ein Vorbild für andere Städte werden.
"Das jetzt unterzeichnete Abkommen zwischen Stadt und Universität sollten sich auch die anderen Hochschulen und Hochschulstädte wie auch die Regionen um die Städte genauer ansehen und womöglich auch übernehmen", begrüßte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Rolf Praml, die heute in Frankfurt unterzeichnete Vereinbarung. "Sie erscheint mir beispielhaft und sollte daher viele Nachahmer finden."
Die Goethe-Universität stellt den Frankfurter Schulen über das städtische Telefonnetz 200 Anschlüsse ins Internet bereit. In einzelnen Schulen wiederum können darüber interne Netze aufgebaut werden, so dass die Zahl der Nutzerplätze die Zahl der Anschlüsse noch erheblich übersteigen kann.
"Für die Schülerinnen und Schüler der Frankfurter Schulen besteht damit ebenso wie für deren Lehrerinnen und Lehrer ein direkter Weg ins Internet", hob Praml hervor. "Das Motto "Schulen ans Netz" wird mit dem heutigen Tag für die Frankfurter Schulen Realität."
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