IBM: Selbstverantwortung bei Arbeitszeitregelung
Der Traum von Früh- und Spätaufstehern geht zumindest bei IBM in Erfüllung: Mitarbeiter haben künftig die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit von Montag bis Freitag zwischen 6 und 20 Uhr selbstverantwortlich einzuteilen.
Außerdem soll unternehmensweit ein neues Arbeitszeitmodell eingeführt werden. Danach können mit den Beschäftigten unter Beibehaltung der tariflichen Arbeitszeit von 38 Stunden pauschale wöchentliche Mehrarbeitszeiten von bis zu drei Stunden vereinbart werden.
Für Mitarbeiter, die kein Arbeitszeitmodell "38 + 3" vereinbaren, wird in einem Zeitfenster von 6 bis 20 Uhr Mehrarbeit ausgeschlossen.
Eine monatliche Zulage und freie Tage gelten diese Mehrarbeit ab. Darauf haben sich IBM Deutschland und die DAG geeinigt.
Klaus Kuhnle, Geschäftsführer Personal der IBM Deutschland: "Wir betreten damit Neuland. Mit der Abschaffung der Kernarbeitszeit gehen wir weg vom zeitorientierten hin zum selbstverantwortlichen Arbeiten. Kontrolle wird durch das Prinzip Vertrauen ersetzt."
IBM sei dadurch noch besser in der Lage, den Kundenanforderungen zu entsprechen - besonders bei der Umsetzung der e-business Strategie.
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