Lost & Found - Datenrettung mit PowerQuest
Bisher hat PowerQuest vor allem durch seine Festplattenverwaltungs-Werkzeuge auf sich aufmerksam gemacht. Nun bringt die Firma mit Lost & Found eine günstige Software, die Daten von beschädigten Datenträgern, z.B. nach einem Headcrash, retten können soll. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten soll keine Installation nötig sein, Lost & Found kann gleich von der CD aufgerufen werden. Anwender sollen per menügestützer Bedienung einfach und schnell durch den Wiederherstellungsprozeß geführt werden.
Lost & Found versucht nicht die kritischen Bereiche auf der beschädigten Platte zu verändern, beschreiben oder zu reparieren. Durch Aufspüren und Vermeidung einer Veränderung dieser Bereiche, soll Lost & Found die Chance der erfolgreichen Datenwiederherstellung maximieren. Außerdem soll es sämtliche Dateien und Verzeichnisse - selbst gelöschte - auf dem betroffenen Datenträger aufspüren können, solange sie nicht mittlerweile überschrieben wurden. Unterstützt werden FAT16 und FAT32 Dateisysteme, lange Dateinamen werden also auch wiederhergestellt. Es werden sowohl IDE, EIDE als auch SCSI Laufwerke unterstützt, egal ob Festplatte, Wechselmedium, Diskette oder optisches Medium.
Die Softwaretechnik von Lost & Found hat PowerQuest durch den kürzlichen Kauf von Highpoint Technologies erworben, dort ist sie schon seit zwei Jahren in Entwicklung und Betrieb gewesen. PowerQuest ist laut eigenen Angaben die erste Firma, die bewährte Software aus dem Bereich der Datenrettungs-Branche als preiswertes Endkundenprodukt auf den Markt bringt. Lost & Found soll im Dezember auf den Markt kommen, eine deutsche Version dürfte etwas später nachfolgen.
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