Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Kasperletheater: Neue Namensstreitigkeiten

/ Andreas Donath
Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Vielleicht hätte Microsoft vor der Namensgebung der kommenden Windowsgeneration etwas besser in den Marken-Verzeichnissen nachschauen sollen.

Die Marke "Windows 2000" ist seit zwei Jahren in den USA auf den Privatmann Robert Kerstein eingetragen. Ob dieser in Erwartung des Namenswunsches versucht, das Geschäft seines Lebens zu machen, ist nicht bekannt. Der Name Internet Explorer war schließlich zunächst auch nicht in den Händen von Microsoft - er wurde für angebliche fünf Millionen US-Dollar gekauft.

Auch in Deutschland schlug das Markenrecht gnadenlos zu: Ein Computerversender hatte in seinen Anzeigen mit dem Codenamen für Intels neuen Celeron Prozessor geworben und wurde durch eine Abmahnung darüber belehrt, daß die Marke "Mendocino" keineswegs Intel, sondern einem Hamburger Kaufmann gehört.


Relevante Themen