Das Fünfte Element
Korben im KampfUnd wieder kommt ein Computerspiel auf den Markt, was sich mit dem Namen eines großen Kinofilmes schmückt. Diesmal hat sich Kalisto an den Film Das Fünfte Element von Luc Besson gewagt. Das Spiel hält sich im Großen und Ganzen an die Story des Filmes. Es geht wieder darum die Erde vor der Vernichtung zu retten.
Um dieses zu erreichen, müssen die 4 Grundelemente gefunden und um ein fünftes versammelt werden. Nur leider hat das Spiel nicht halb soviel Atmosphäre wie der Film. Das Spielgeschehen beschränkt sich auf simples herumballern und Knöpfe drücken. Es gilt den Taxifahrer Korben Dallas und Leeloo, das Fünfte Element, heil durch die Level zu bewegen. Zu Beginn eines Levels kann zwischen Korben und Leeloo ausgewählt werden. Korben bahnt sich den Weg mit Waffengewalt und Leeloo versucht in Prügelspiel Manier die Gegner mit Schlägen und Tritten außer Gefecht zu setzen. Mit welcher Figur man ins Geschehen einsteigt ist egal, da die Gleiche Level mit dem zweiten Helden auch noch mal durchgespielt werden muß.
Die Steuerung und Kameraperspektive funktioniert nach altbekannter Tomb Raider Technik. Die einzelnen Level sind teilweise zu groß und detailarm aufgebaut. Da keine Automappingfunktion vorhanden ist, kann der Orientierungssinn schnell mal durcheinander gebracht werden. Alle Zwischensequenzen, die das Spielgeschehen etwas auflockern, sind Ausschnitte aus dem original Film. Für die hervorragende Musikuntermalung wurde Eric Serra herangezogen, der auch schon die Musik zu dem original Film komponiert hat. Da die Musikdaten als Audiospuren auf der CD vorliegen, kann die Musik auch ohne den Rechner über die Stereoanlage genossen werden.
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