Original FBI "X-Akten" im Internet
Das Federal Bureau of Investigation hat gestern - ohne viel Brimborium - das erste Mal eigene, echte X-Akten im Internet zur freien Einsicht für jeden Bürger zur Verfügung gestellt.
In Anbetracht der Fülle an Mystery TV-Produktionen wie Akte-X
und Millennium, die derzeit im Fernsehen laufen und
dem kurz bevorstehenden Kinostart des ersten
X-Akte Films hätte sich das FBI keinen besseren Zeitpunkt aussuchen
können.
Die vom FBI freigegebenen Akten reichen von Roswell bis
zu Viehverstümmelungen und anderen unerkärlichen Sichtungen
in den vereinigten Staaten.
Die insgesamt 70 MByte an Akten liegen im Adobe Acrobat-Format
vor, einige Passagen wurden von der Zensur geschwärzt. Die
Frage ist nun, ob das FBI damit nicht noch mehr Öl ins Feuer
gißt und den durchaus kreativen Paranoien von
Verschwörungstheoretikern weiteren Zündstoff liefert.
Das FBI plant insgesamt etwas über eine Million Dokumente
im Zuge des "Freedom of Information Act" zu veröffentlichen,
bei dem die amerikanische Bevölkerung zumindest etwas mehr
Einblicke in die Regierungs- und Behördenaktivitäten bekommen soll.
Bürgernähe dank Gruselgeschichten?
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