3D Display ohne Zusatzbrille zu betrachten
Die TU Dresden stellt momentan auf der CeBIT den ersten Prototypen eines 3D-LCD-Displays vor, das auch ohne Zusatzbrillen zu betrachten ist. Das Gerät hat bisher nur eine Größe von 10.4" und eine Auflösung von 640x480 Pixel, die Endversionen sollen aber bis zu einer Größe von 18" oder sogar 20" und mit Auflösungen von bis zu 1024x768 Pixel erhältlich sein.
Das Dresden 3D Display (D4D) basiert auf zwei stereotypen Bildern, die erzeugt und dann seitlich versetzt in das Auge des Betrachters gesendet werden. Somit verwendet der D4D das natürliche Sehverfahren der Augen. Allerdings muß man einen winzigkleinen Metall-Sensor auf der Stirn tragen, damit sich die Prismen des Monitors der Blickrichtung anpassen können.
Verwendet werden kann das D4D vor allem in Bereichen wie professionellen und wissenschaftlichen Visualisierungen, Training, Werbung und der Bedienung von Industrierobotern.
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