Freies Office: IBM wird Apache Openoffice unterstützen
Lotus Symphony soll künftig kein eigener Fork mehr sein, sondern auf Apache Openoffice basieren. Dazu hat IBM auch schon Symphony-Code zu Openoffice beigetragen.

Für seine Office-Suite Lotus Symphony wird IBM zukünftig auf Apache Openoffice setzen, schreibt Ed Brill, der bei IBM für die Lotus Software zuständig ist. Damit geht IBM einen anderen Weg als die meisten Linux-Distributoren wie Red Hat, Suse oder Canonical, die auf den Fork Libreoffice setzen und die Document Foundation unterstützen.
Brill schreibt weiter, dass IBM wahrscheinlich eine "IBM-Edition" von Apache Openoffice nutzen werde, statt einen eigenen Fork zu pflegen. Dazu habe IBM bereits Lotus-Symphony-Code in das Openoffice-Projekt eingepflegt und Angestellte verschiedener Abteilungen zur Arbeit an Openoffice verpflichtet.
Nach der Übernahme von Sun durch Oracle beschlossen einige Entwickler nach langen Streitigkeiten, den Openoffice.org-Fork Libreoffice zu beginnen. Libreoffice wird durch die Document Foundation gestützt. Oracle hingegen entschloss sich, Openoffice der Apache Software Foundation (ASF) zu übergeben, wo es derzeit als Incubator-Projekt betreut wird. Die erste offizielle Version von Openoffice, die unter der Ägide der ASF entwickelt wurde, soll im 1. Quartal 2012 erscheinen.
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Libre hat 125KLOC entsorgt, nicht gerade wenig. Was mich wundert ist die breite Fächerung...
Als Browser nimmt er auch nur Chrome weil die eine höhere Version-Nummer haben ^^
Beide haben einen Java-Anteil von 5 %.. Die Libre-Office-Leute sagen sie hätten viel...
Sehr toll, dass ist das was mir immer gefehlt hat ^^ *lol* Achso nicht schlecht, es kann...