MicroOLED: 5,2 Millionen Subpixel als elektronischer Sucher
Mit einem elektronischen Sucher für Digitalkameras will der französische Hersteller MicroOLED optischen Suchern eine echte Alternative entgegensetzen. Das Unternehmen will ein 5,2-Millionen-Subpixel-Modell auf den Markt bringen.

Während Bildsensoren mittlerweile Auflösungen im zweistelligen Megapixelbereich spielend erreichen, sind elektronische Sucher noch deutlich sparsamer mit Pixeln ausgestattet. Derzeit gelten 1,44 Megapixel als das Maß aller Dinge. MicroOLED will jetzt ein 5,2-Millionen-Subpixel-Modell auf den Markt bringen.
Mit dem neuen optischen Sucher soll eine Auflösung von 1280x1024 Pixel erreicht werden. Dabei werden fünf Bildpunkte pro Pixel verwendet.
Der elektronische Sucher von MicroOLED misst 0,61 Zoll in der Diagonale. Das Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 100.000:1 an. Darüber hinaus soll der Strombedarf bei 0,2 Watt und damit unter dem bisheriger Modelle liegen. Die einzelnen Subpixel sind nur 4,7 Mikrometer voneinander entfernt, so dass es keinen Fliegengitter-Effekt mehr geben soll.
Das Display soll nicht nur als Vollfarbmodell auf den Markt kommen, sondern für Spezialanwendungen auch als monochrome Variante mit einer Auflösung von 2.560 x 2.048 Pixeln angeboten werden. Laut Hersteller ist das vor allem für den militärischen Bereich interessant.
Wann die ersten Kameras mit dem neuen Mini-OLED-Display auf den Markt kommen, ist nicht bekannt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Was heißt denn "gut" rechnen? Es gibt nur eine Möglichkeit richtig zu rechnen: Nämlich...
Bis vor einem Dreivierteljahr, ja. Inzwischen gibt es Kameras mit XGA-OLED-Sucher (2,36...
Mit zwei davon, hätt ich gern eine 3D Brille...