Grafik mit OpenGL ein Drittel schneller
Das deckt sich auch mit anderen inoffiziellen Benchmarks von Desktop-CPUs mit Ivy-Bridge-Innenleben. Während der Leistungsvorteil zwar auf den ersten Blick gering erscheint, stoßen die Ultrabooks damit aber in die Regionen vor, die Standardnotebooks wie solche mit der Mittelklasse-CPU Core i5-2410M (2,3 bis 2,9 GHz) bisher erreichten. Quad-Cores bleiben den flachen Ultraportables aber weiterhin vorenthalten.
Intels durch eine missglückte Vorführung auf der CES in Kritik geratener neuer Grafikkern HD Graphics 4000 machte auf dem Vorseriengerät - mit ebensolchen Treibern - auch eine gute Figur. Bei 1.366 x 768 Pixeln erreichte der OpenGL-Benchmark von Cinebench R11.5 immerhin 12,17 fps. Das ist gut ein Drittel schneller als die 9,27 fps, die ein Sandy-Bridge-Ultrabook erreicht.
Bildfehler waren bei einmaligem Durchlauf dabei nicht auszumachen, dieser Test arbeitet jedoch nur mit den grundlegenden Funktionen von OpenGL. Ob auch anspruchsvolle OpenGL-Spiele wie Rage auf Ivy Bridge so gut laufen, ist noch nicht auszumachen.
Während dieser schon bei einem noch nicht serienreifen Gerät guten Leistungen bleibt der größte Vorteil von Ivy Bridge aber bisher ungetestet: die geringere Leistungsaufnahme durch die 22-Nanometer-Fertigung. Sie dürften die Ultrabookhersteller aber eher in kleinere Akkus und damit weniger Gewicht und auch günstigere Preise umsetzen.
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Ultrabook: Erste Benchmarks von Intels Ivy Bridge ULV |
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Zugegeben, das war ein wenig OT. Mir geht es darum, dass ich demnächst einen kleinen...
Lächerlich... Das ist wie: Ich will keinen Verschleiß bei meinen Autoreifen, ist doch...
Mhm, ich habe letztes Jahr mein altes X41T gegen ein X220 ausgetauscht. Neben der höheren...