Grafiktreiber: VGEM rendert in 3D ohne Hardwarebeschleunigung
Ein neuer GEM-Treiber soll ohne Hardwarebeschleunigung in 3D rendern und damit Compositing für Linux-Desktops ermöglichen. VGEM soll die bisherigen Softwarelösungen wie Llvmpipe beschleunigen und auch mit anderen DRI-Treibern verwendet werden können.

VGEM soll eine softwareseitige 3D-Beschleunigung für Linux-Desktops bieten. Der virtuelle GEM-Treiber implementiert in einer ersten Version eine virtuelle 3D-Beschleunigungseinheit im Speicher. Dafür hat der Red-Hat-Entwickler Adam Jackson lediglich 300 Zeilen Code geschrieben. Zunächst soll VGEM für eine gemeinsame Speichernutzung zwischen dem X-Server und dem Direct Rendering Interface (DRI) des Linux-Kernels sorgen und vor allem für den Einsatz auf Grafikhardware ohne native 3D-Unterstützung gedacht sein.
Bislang gibt es den Software-Rasterizer Llvmpipe, der Shader und Vertex-Berechnungen übernimmt. Dieser soll in Fedora 17 für die erste Version der Gnome-Shell sorgen, die keine 3D-beschleunigte Hardware benötigt. Allerdings moniert Jackson die mangelnde Effizienz von Llvmpipe, das keinen Gebrauch des Direct Rendering Managers macht und einen kompletten Buffer-Swap vollzieht, statt nur veränderte Fensterregionen (Damaged Screen Regions) neu zu berechnen. Jacksons VGEM-Treiber soll die Lücke zwischen Llvmpipe und DRM schließen und auch von anderen Treibern genutzt werden können.
Zuvor müssen aber noch einige Anpassungen an X.org vorgenommen werden.
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Also, bei mir siehts so aus: Windows zeigt nur die Intel-Grafikkarte an (mein Modell gibt...
Hierzu mal einen Dank von meiner Seite. Schon die Entwicklung von Spice hat mich...
In OpenGL wird alles was nicht in Hardware gemacht wird, in Software gemacht. Oder etwa...