Open Source: FreeDOS 1.1 erhält aktuelle Kernkomponenten
Nach mehr als sechs Jahren haben die Entwickler des freien DOS-Betriebssystems FreeDOS in ihrem Programm mit der Version 1.1 zahlreiche Kernanwendungen aktualisiert. Außerdem enthält FreeDOS neue Multiboot-Fähigkeiten.

In dem freien DOS-Betriebssystem FreeDOS 1.1 wurden zahlreiche Anwendungen auf den aktuellen Stand gebracht, darunter die Tastaturlayouts, die zahlreiche Korrekturen erhalten haben. Außerdem lässt sich FreeDOS 1.1 parallel zu MS-DOS oder Windows installieren, ohne dass Konfigurationsdateien überschrieben werden. Über ein beigelegtes Multiboot-Menü lassen sich sowohl parallel installierte ältere Windows-Versionen wie Windows 98 als auch Windows 2000 oder XP starten.
FreeDOS 1.1 kann auf FAT-Partitionen auch über die 8-GByte-Grenze hinaus installiert werden. Auch unterstützt der FreeDOS-Kernel FAT32-Partitionen. Ein UIDE-Treiber sorgt für einen beschleunigten Zugriff auf Festplatten. Mit der beigelegten Formatanwendung können Partitionen in NTFS umgewandelt werden. FreeDOS startet auch auf modernen Rechner.
Bislang fehlt noch die Live-Version des freien DOS-Nachbaus, FreeDOS lässt sich lediglich installieren. FreeDOS 1.1 enthält auch einen Bootdisk-Builder, mit dem eine startfähige Diskette erstellt werden kann.
Die Entwickler von FreeDOS begannen mit der Arbeit an einem freien DOS-Betriebssystem im Jahr 1994, als Microsoft mitteilte, MS-DOS nicht länger ausliefern und unterstützen zu wollen. Gedacht ist FreeDOS vor allem für Anwender, die noch DOS-Anwendungen einsetzen wollen. Mit der Bootdiskette lassen sich beispielsweise auch Bios-Updates installieren.
Es steht ein ISO-Image von FreeDOS 1.1 zum Download bereit. Die Software unterliegt den Bestimmungen der GPL und lässt damit auch Veränderungen am Quelltext zu.
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Also ich habe mal im Wiki gestöbert und das gibt nicht viel zu dem Thema preis: http...
Bis zum Umbau des dortmunder Bahnhofs vorn paar Jahren wurden sämtliche Anzeigesysteme...
http://doscore.net/