P2P: GNUnet 0.9.1 erhält VPN-Erweiterung
Das sichere Peer-to-Peer-Framework GNUnet 0.9.1 bekommt eine VPN-Erweiterung, die über IPv4 und IPv6 tunneln kann. Gleichzeitig kann GNUnet per NAT zwischen den Protokollen übersetzen.

Die Entwickler von GNUnet haben das quelloffene P2P-Framework in Version 0.9.1 um VPN-Funktionen erweitert. Zusätzlich kann GNUnet per NAT und einem Application Level Gateway zwischen den beiden Protokollen IPv6 und IPv4 übersetzen. Damit lässt sich in GNUnet-VPN jeweils eines der beiden Protokolle über das andere tunneln. Für die Erweiterung erreichten die Entwickler im Wettbewerb IPv6-Ideen den dritten Preis. Der Wettbewerb wurde vom Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) und dem Deutschen IPv6-Rat ausgerichtet.
GNUnet ist eigentlich als P2P-Framework konzipiert worden. Es setzt nicht auf zentralisierte oder anderweitig vertraute Dienste. Der erste, in das sichere P2P-Framework integrierte Dienst ermöglicht anonymes zensurresistentes Filesharing. Die Anonymität soll gewährleistet werden, indem von einem Teilnehmer abstammende Nachrichten von nur weitergeleiteten Nachrichten ununterscheidbar gemacht werden. Alle GNUnet-Teilnehmer agieren als Router und nutzen untereinander verschlüsselte Verbindungen. Die Teilnehmer des GNUnet überwachen und regeln ihren Bandbreitenverbrauch untereinander.
GNUnet 0.9.1 steht in Form von Quellcode-Paketen zum Selbstkompilieren zum Download zur Verfügung.
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