Test von Star Wars The Old Republic: Sternenkrieg mit Suchtfaktor

Es ist das wohl wichtigste Onlinerollenspiel seit World of Warcraft: Wochen, Monate und Jahre sollen Sternenkrieger in The Old Republic verbringen können. Schon jetzt kommen Einzelspieler dank packender Atmosphäre und der Stärken klassischer Solokampagnen auf ihre Kosten.

Artikel veröffentlicht am ,
Star Wars: The Old Republic
Star Wars: The Old Republic (Bild: Bioware)

Eine kleine Warnung vorneweg: The Old Republic kann blöde Nebenwirkungen haben. Jedenfalls haben wir bei uns selbst festgestellt, dass wir Star Wars plötzlich aus anderem Blickwinkel sehen. Seitdem wir im Onlinerollenspiel von Bioware selbst das Lichtschwert schwingen, würde es uns beim Angucken der Filme brennend interessieren, wie viele Erfahrungspunkte Han Solo etwa für den Abschuss eines Sturmtrupplers bekommt - und wie viele Level steigt wohl Luke Skywalker für das Absolvieren dieser Elite-Quest auf, in der er Darth Vader und den Imperator besiegt?

Inhalt:
  1. Test von Star Wars The Old Republic: Sternenkrieg mit Suchtfaktor
  2. Die ersten Schritte als Jedi und Sith
  3. Standardquests bis Level 50
  4. Matrixwürfel und Raumschlachten

Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber immerhin ermöglicht Star Wars: The Old Republic als erstes massenkompatibles Onlinerollenspiel im Stile von World of Warcraft einem großen Publikum, so tief in die Welt der Jedi und der Macht einzusteigen wie kein anderes Programm. Das wesentlich mehr auf erfahrene Spiele ausgelegte Star Wars: Galaxies hat übrigens wenige Tage vor dem Start von SWTOR die Server geschlossen.

  • Ein Offizier bekommt eine Holo-Botschaft in einer schick gemachten Zwischensequenz.
  • Huttenball ist eine der Multiplayer-Großinstanzen.
  • In einem Pool voller Blut wartet eine Überraschung...
  • Ab Level 10 darf der Spieler Talentpunkte vergeben.
  • Die Karten sind nicht schön, aber übersichtlich.
  • Ein Darth der Sith im Fachgespräch über Folter
  • Grüne und rote Energiefelder sorgen für passenden Storyfluss.
  • Auf selbst steuerbaren Gleitern darf der Spieler erst später durch die Welt sausen.
  • Damage-Dealer oder Tank: Die Klassenspezialisierung steht um Level 10 herum an.
  • Eine junge Jedi-Ritterin am Taxistand von Tython
  • Gemeinsam mit einem KI-Gefährten erledigen wir ein Monster.
  • Die Hightech-Stadt Dromund Kaas: schick, aber auch etwas leer...
  • Nett: Wenn wir selbst so einen Unterkiefer-Helm tragen, klingt unsere Stimme leicht verzerrt.
  • Alarm in der Jedi-Akademie!
  • Die ersten Gegner auf Tython sind nur Kanonenfutter.
  • Ein riesiger Hangar der imperialen Flotte
  • Bei der Charaktererschaffung sind auch etwas kräftigere Figuren möglich.
  • Per Quest-Menü schicken wir unseren Gefährten auf Abenteuer.
  • Auf dem Planeten Hutt bekommen wir eine Botschaft von Nem'ro, dem Hutten.
  • Imperiale Armeeangehörige haben strammzustehen, wenn wir als Sith-Krieger auftauchen.
  • Viele andere Spieler stehen um einen Questgeber herum; die Fenster zeigen, dass sie gerade eine Cut-Szene sehen.
Ein Offizier bekommt eine Holo-Botschaft in einer schick gemachten Zwischensequenz.

The Old Republic spielt nicht zur Zeit von Han Solo, Prinzessin Leia und Lord Vader, sondern viele tausend Jahre früher. Die beiden Machtblöcke - quasi die Fraktionen - erinnern trotzdem überdeutlich an Imperium und Rebellion: Gleich zum Start müssen wir uns für die eher freiheitsliebende galaktische Republik oder für das straff militärisch organisierte Imperium der Sith entscheiden. Anschließend steht die Wahl der Klasse an. Vier sind es auf jeder Seite, aber der Jedi-Ritter ähnelt sehr seinem Gegenstück, dem Sith-Krieger, und der Kopfgeldjäger der einen Fraktion hat viel mit dem Soldaten der anderen gemein. Je nachdem, wie streng die Kriterien sind, gibt es also vier oder acht Klassen.

Allerdings: Ab Level 10 kann der Spieler seinem Charakter noch eine Spezialisierung verpassen und aus einem Sith-Krieger etwa einen mittelschwer gepanzerten, mit zwei Lichtschwertern kämpfenden Damage-Dealer machen, oder einen eine schwere Rüstung tragenden Tank. Diese Entscheidung mit größerer Tragweite geht seltsamerweise fast etwas unter - wer allzu sehr mit anderen Quests beschäftigt ist, kann das auch mal übersehen, darf die Wahl aber jederzeit nachholen. Spätestens dann fühlt sich The Old Republic in Sachen Klassenvielfalt doch einigermaßen auf Augenhöhe an wie World of Warcraft.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Die ersten Schritte als Jedi und Sith 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


Flying Circus 05. Jan 2012

Du meinst das Gegenteil, oder? Hier sagst Du nämlich, daß Origin genau das tut, was der...

Maxiklin 05. Jan 2012

@Flusensieb Also zum einen ist Origin in SWTOR genausowenig mit im Boot, wie bei Skyrim...

Maxiklin 05. Jan 2012

Und was genau hintert dich daran, das eingetragene Abo 10 Minuten später wieder zu...

Maxiklin 05. Jan 2012

Naja, der "Beitrag" zeigt recht gut, daß MMOs für dich offenbar das falsche Genre ist...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Magnetohydrodynamischer Antrieb
US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln

Bislang war magnetohydrodynamischer Antrieb der Fiktion vorbehalten. Dank Fortschritten in der Akku- und Fusionstechnik soll sich das ändern.

Magnetohydrodynamischer Antrieb: US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln
Artikel
  1. KI-Bildgenerator: Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren
    KI-Bildgenerator
    Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren

    Ein Bastler hat eine KI-Kamera ohne Objektiv gebaut. Paragraphica erzeugt Schnappschüsse mit einem Raspberry Pi und Stable Diffusion.

  2. Disney und Videostreaming: Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt
    Disney und Videostreaming
    Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt

    Eigentlich wollte Disney nur etwas mehr als 50 Eigenproduktionen aus Disney+ verschwinden lassen. Nun fehlen deutlich mehr Filme und Serien.

  3. Seekabel: Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA
    Seekabel
    Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA

    Colt bringt eine neue Seekabelverbindung von Europa in die USA, die stärker in europäischer Hand ist. Statt in New York landet man in New Jersey. Doch Google und Facebook sind dabei.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • MindStar: 13 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ [Werbung]
    •  /