Pogoplug Series 4: USB-3.0-Festplatten zum Cloudspeicher umbauen

Mit dem Adapter Pogoplug Series 4 können externe Festplatten mit USB-3.0- Anschluss ohne zusätzliche Hardware online angesprochen werden. Dazu wurde ein Gigabit-Ethernet-Anschluss eingebaut. Über das Internet kann der Anwender so seinen Cloudspeicher von Pogoplug durch eigene Hardware erweitern.

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Pogoplug Series 4
Pogoplug Series 4 (Bild: Pogoplug)

Pogoplug Series 4 wird mit externen Festplatten verbunden. Insgesamt stehen zwei USB-3.0- und eine USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung. Dazu kommt ein SD-Kartenschacht.

Damit können bis zu vier separate Datenspeicher ins Netzwerk gebracht werden. Das Gerät unterstützt den neuen Standard Universal Storage Module, mit dem externe SATA-Geräte angeschlossen werden können. USM bietet zum Beispiel Seagates Goflex-Modellreihe. Über den Cloudspeicherdienst mit IP-Forwarding können die Daten auch von außen über eine feste Adresse angesprochen werden.

Der Dateninhalt der Festplatten wird per Gigabit-LAN im Netzwerk verfügbar gemacht. Funktionen wie Ordnerfreigaben und eine Nutzerverwaltung stellen sicher, dass nur berechtigte Anwender Zugriff auf die Daten haben. Die Konfiguration erfolgt über den Webbrowser. Ein Betrachtungsprogramm für PDF- und Microsoft-Office-Dateien ist in die Weboberfläche integriert. Damit können diese Dateien auch ohne zusätzliche Programme im Browser betrachtet werden.

Mit Pogoplug Cloud bietet der Hersteller der Pogoplug-Adapter darüber hinaus 5 GByte kostenlosen Onlinespeicher sozusagen als Erweiterung für das selbstbetriebene NAS an. Damit können Mediendateien in hoher Geschwindigkeit als Stream angeboten und mit mobilen Endgeräten abgerufen werden.

Über die Pogoplug-Cloud-Lösung können Multimediadaten wie Musik und Videos per Streaming auf mobile Geräte und Desktoprechner übertragen werden. Die Daten werden verschlüsselt auf den Servern des Anbieters gespeichert und können Dritten über E-Mail, Facebook, Twitter und Google+ über einen Link zugänglich gemacht werden.

Der Pogoplug Series 4 soll rund 100 US-Dollar kosten. Wann er in Deutschland erhältlich sein soll, ist noch unbekannt.

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