Flex Lighting: Beleuchtung für E-Book-Reader
Das US-Unternehmen Flex Lighting hat ein Beleuchtungssystem für E-Book-Reader entwickelt. Es soll das E-Paper-Display beleuchten, dabei aber weniger Strom brauchen als die Hintergrundbeleuchtung eines LCD.

Ein Nachteil des E-Book-Readers mit E-Paper-Display ist, dass der Nutzer abends das Licht einschalten muss - genau wie bei einem traditionellen Buch. Ein von dem US-Unternehmen Flex Lighting entwickeltes System beleuchtet das Display und soll so auch die Lektüre im Dunkeln ermöglichen.
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Video: Beleuchtung für E-Book-Reader - Flex Lighting
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Auf das Display wird eine Folie aufgebracht, an die eine Lichtquelle angeschlossen wird. Sie sorgt dafür, dass das Licht gleichmäßig verteilt wird und das ganze Display einheitlich hell ist. Sie sei nur 0,05 Millimeter dick, sagt der Hersteller, dadurch werde die Sicht auf den Bildschirminhalt nicht getrübt, auch nicht, wenn das Gerät schräg gehalten werde.
Die Lichtquelle sind Leuchtdioden (LED), die nicht viel Energie aufnehmen. Für ein 6 Zoll großes Display - die Standardgröße für E-Book-Reader - reichten eine oder zwei LEDs aus, die im Gehäuse des Gerätes untergebracht werden.
Die Folie kann laut Hersteller auch auf Touchscreens aufgebracht werden, ohne deren Funktion zu beeinträchtigen. Sie soll sich für die üblichen Schwarz-Weiß-Displays ebenso wie für die neuen farbigen, die etwa in dem Jetbook Color verbaut sind, eignen. Wenn RGB-LEDs verwendet werden, soll das die Farbdarstellung noch verbessern.
Wann die ersten E-Book-Reader damit ausgerüstet werden, ist nicht bekannt.
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Es ging um HINTERgrundbeleuchtung, und die ist folglich dahinter. ;-) Bei der Folie ist...
Was willst du damit sagen? Ich habe auch ne Displayschutzfolie am Mobiltelefon. Es...