Musikstreaming: Spotify wird zur App-Plattform

Der Musik-Streaming-Dienst Spotify will zu einer Plattform für Apps werden und öffnet dazu seine Clientsoftware für Drittanbieter. In Deutschland ist der Dienst aus Schweden, der kostenloses Musikstreaming anbietet, noch immer nicht verfügbar.

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Spotify öffnet seine Clients.
Spotify öffnet seine Clients. (Bild: Spotify)

Spotify zählt zu den großen europäischen Erfolgsgeschichten der vergangenen Jahre. Der Dienst ermöglicht es Nutzern, Musik kostenlos über ihre Clientsoftware auf dem PC oder Smartphone zu hören und bietet dabei rund 15 Millionen Titel an. In Deutschland hingegen kann Spotify noch immer nicht genutzt werden, in vielen anderen Ländern aber wachsen die Nutzerzahlen. Mittlerweile ist Spotify auch in den USA aktiv und startete zuletzt in der Schweiz und Österreich. Insgesamt zählt Spotify zehn Millionen aktive Nutzer, darunter 2,5 Millionen zahlende Premiumnutzer.

Seit September ist Spotify in Facebook integriert und erlaubt es, Musik über das soziale Netzwerk zu tauschen. Allein seitdem hat Spotify sieben Millionen neue Nutzer hinzugewonnen.

Diese Nutzerbasis will Spotify nun auch Dritten öffnen, die sich mit ihren Apps künftig in die Spotify-Clients einklinken können. Die Apps sollen Spotify um zusätzliche Funktionen ergänzen.

Zum Start sind zwölf Apps verfügbar. Zu den Partnern zählen Billboard, Fuse, The Guardian, Last.fm, Moodagent, Pitchfork, Rolling Stone, Songkick, Soundrop, Tunewiki und We Are Hunted. Alle Apps sind kostenlos.

Eine Vorschau auf Spotifys App-Plattform steht unter spotify.com/us/download/previews zur Verfügung, im Laufe des Dezembers sollen die neuen Funktionen allen Nutzern zugänglich gemacht werden.

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