BIU und G.A.M.E.: Spiele-Stiftung soll Qualität und Wissenschaft fördern
BIU und G.A.M.E., die beiden Verbände der deutschen Computerspielebranche, wollen Anfang 2012 eine Stiftung für interaktive Unterhaltungsmedien gründen. Sie soll die Qualität von Games und ihre wissenschaftliche Erforschung fördern.

Bessere Spiele aus deutscher Produktion, die Durchführung von Projekten zur gesellschaftlichen Einbettung von interaktiven Medien und ihre wissenschaftliche Erforschung: Das sind die Ziele, denen sich eine neue Stiftung ab Anfang 2012 widmen soll. Sie entsteht in Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) und dem G.A.M.E., dem Bundesverband der Entwickler von Computerspielen. Wichtige Stiftungsprojekte werden außerdem der Deutsche Computerspielpreis sowie Veranstaltungen und Initiativen zum Kulturgut Computerspiele, zum Jugendmedienschutz und zur Innovations- und Nachwuchsförderung sein. Die Stiftung wird ihren Sitz in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg haben.
"Ich freue mich sehr, dass wir mit der Stiftung nun alle wesentlichen Aktivitäten der Industrie im Bereich Qualitäts- und Nachwuchsförderung sowie Jugendmedienschutz bündeln und auch neue Projekte entwickeln können", kommentiert Olaf Coenen, der neben seiner Arbeit als Chef von EA Deutschland auch als Vorstandssprecher des BIU tätig ist. Thomas Friedmann, Vorstandsvorsitzender des G.A.M.E., will, "dass die geplante Stiftung einen gesellschaftlichen Beitrag für die Weiterentwicklung des Mediums und die Beschäftigung damit leistet."
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Andere Länder würden ja mehr für die Ansiedlung von Spieleherstellern tun. Aber...