Großzügige Ausstattung, hoher Preis
Panasonics Toughpads gehören zu den wenigen Tablets, die auch Dual-Band-WLAN anbieten. Neben Samsungs Galaxy Tabs und Apples iPads gibt es im A1 ebenfalls die Unterstützung für 802.11a/n (5 GHz) sowie 802.11b/g/n (2,4 GHz). Optional gibt es außerdem diverse Mobilfunkmodems. Angegeben werden etwa LTE und Wimax sowie das in Nordamerika verbreitete EV-DO (CDMA) und das in Europa gängige HSPA. Bluetooth 2.1+EDR sowie GPS sind Standardkomponenten.
Die Hardwareausstattung beinhaltet ferner einen Dual-Core-Prozessor von Marvell (1,2 GHz), 16 GByte Speicherkapazität, 1 GByte RAM und zwei Kameras (2 und 5 Megapixel). Die hintere 5-Megapixel-Kamera kann zudem eine LED zur Beleuchtung von Objekten nutzen.
Panasonic verlässt sich im Betrieb nicht auf die virtuellen Tasten und bietet fünf Hardwaretasten für die Grundbedienung an. Anschlüsse gibt es für Kensington-Schlösser, Micro-USB, Micro-HDMI, MicroSDHC und für ein Dock.
Schweres Tablet
Mit 950 Gramm gehört Panasonics Toughpad A1 zu den schwersten Tablets im Markt und ist mit 1,78 cm etwas dicker als etwa Lenovos Thinkpad-Tablet. Es hat allerdings auch einen recht großen 34-Wattstunden-Akku, der eine Laufzeit von 10 Stunden bieten soll (100 Candela/qm, Wifi aktiv). Für einen Ladevorgang auf 90 Prozent benötigt das Tablet zwischen 2,5 (abgeschaltet) und 3 Stunden (aktiv). Der Akku kann während eines Einsatzes gewechselt werden, das ist allerdings nicht so einfach wie etwa bei Fujitsus Q550-Tablet-PC. Den Bildern zufolge muss erst eine Bodenplatte abgeschraubt werden, weswegen Panasonic für den Wechsel einen Techniker empfiehlt.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Toughpads. In den USA soll das Toughpad A1 voraussichtlich im Frühjahr 2012 auf den Markt kommen. Die günstigste Variante wird rund 1.300 US-Dollar kosten. Eine dreijährige Garantie ist inbegriffen. Das B1 soll erst im Herbst 2012 folgen. Hier wurde noch kein Preis bekanntgegeben und die bekannten Daten beschränken sich auf das Display mit einer Diagonalen von 7 Zoll in einem Breitbildformat. Die wenigen Informationen zum B1 deuten an, dass Panasonic für das kleine Toughpad ähnliche Zielsetzungen hat wie für das große Toughpad A1.
Nachtrag vom 8. November 2011, 12:10 Uhr
In Deutschland wird das Panasonic Toughbook A1 voraussichtlich etwas mehr als 1.000 Euro kosten. Für die 3G-Variante werden rund 1.200 Euro fällig.
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Panasonic Toughpad: Zwei Android-Tablets gegen Staub, Sonne und Wasser |
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ein Feind fehlt noch: Frauen :)
ist mir leider schon zwei mal passiert, aber sie hats überlebt.
Diese Geräte sind für das Produktionsumfeld geeignet. Wenn man nun nicht den Wildwuchs...
Leider nicht mit einer Premium Auflösung. sonst wäre es sehr gut.