Strategiewechsel: Bang & Olufsen plant neue Gerätegruppe
Der dänische Hersteller von Audio- und Videoanlagen, Bang & Olufsen (B&O), wird künftig neben Luxusprodukten auch auf etwas günstigere Geräte setzen. Dazu hat sich B&O einen bekannten Partner ins Boot geholt.

Bang & Olufsen (B&O) will sich nicht mehr nur auf Luxusprodukte konzentrieren, sondern will mit günstigeren Produkten neue Kunden gewinnen. Dafür bringt der dänische Hersteller die neue Einsteigermarke B&O Play auf den Markt. Sie umfasst eine Dockingstation für das iPhone, Kopfhörer und andere Geräte, die es ab einem Preis von 500 Euro geben wird. Die Geräte sollen Mitte November 2011 in die Geschäfte kommen, erklärte B&O-Chef Tue Mantoni in einem Gespräch mit dem Handelsblatt (Montagsausgabe). Wichtigster Partner ist Apple.
Mit dem Schritt bricht Mantoni mit vielen Traditionen des 86 Jahre alten Unternehmens, das sich bislang ausschließlich auf Produkte im Luxus-Segment konzentriert hatte. Allerdings wurde das Unternehmen in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem Sanierungsfall. Zwei Chefs scheiterten innerhalb kurzer Zeit, der Umsatz ist abgebröckelt, die Gewinne sind bedrohlich geschmolzen.
Nach einer jahrelangen Durststrecke erzielte B&O im letzten Geschäftsjahr (Ende Mai 2011) immerhin ein Ergebnis vor Steuern von umgerechnet 5,4 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum war es noch ein Vorsteuerverlust von 6,7 Millionen Euro.
Gehen die neuen Pläne auf, soll sich der Umsatz in den kommenden fünf Jahren von derzeit rund 380 Millionen Euro nahezu verdreifachen, erklärte Mantoni. [Der Artikel von Helmut Steuer erschien zuerst bei Handelsblatt]
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Bei geizhals.at gehen die mit 32-40" bei ~2000 ¤ los. Das würde ich schon als teuer...
Tja, wenn sie das Arbeitslosengeld nicht brauchen und auch ihre Krankenversicherung vom...
Ich liebe meine Ultrasone, kosten aber auch nur 150 :D (DJ-Bereich)
aha...mhm..... ich stand mal mit meinem papa vor einem B&O geschäft, haben aber nix gekauft.
War schon immer so, dass Bank of Olufsen ihre Klamotten zu teuer verkauft haben. Früher...