Full-HD mit 8-Megapixel-Kamera
Die 8-Megapixel-Kamera des N7000 entspricht der, die auch im Galaxy S2 verbaut ist. Damit lassen sich Videos in Full-HD aufnehmen. Sie werden per H.264 codiert. Zusätzlich lassen sich Videos in Divx, Xvid oder WMV abspielen. Vorderseitig ist eine 2-Megapixel-Kamera vornehmlich für die Videotelefonie verbaut.
Die Kamera liefert auch hochwertige Bilder mit einer Auflösung von bis zu 3.264 x 2.448 Pixeln. Für Aufnahmen bei schwachem Licht ist ein LED-Blitz integriert, der sich für Videoaufnahmen auch als Licht nutzen lässt. Einstellungen wie der Weißabgleich oder die ISO-Werte lassen sich vorübergehend per Drag-and-Drop in das Aufnahmefenster integrieren.
Stift statt Fingerwisch
Samsung will das Note auch als PDA platzieren. Dazu liegt dem Gerät ein als S Pen bezeichneter Eingabestift bei, mit dem sich der Touchscreen des Galaxy Note steuern lässt. Das spart das regelmäßige Putzen der Abdeckung aus Glas. Der Stift ist komplett aus Plastik und hat an der Seite einen Druckknopf, der unter anderem die Steuerung auf dem Touchscreen erweitert. Durch Drücken des Knopfes und einen gleichzeitigen Wisch von rechts nach links wird beispielsweise der Zurückknopf emuliert. Allerdings ist die Bedienung des Druckknopfs etwas fummelig, denn er lässt sich lediglich vorne eindrücken.
Die Hardwaretasten auf dem Gerät hingegen müssen mit dem Finger bedient werden. Auf die Schaltfläche zum Suchen hat Samsung komplett verzichtet.
Texterkennung und Zeichnen
Die Memo-Applikation hat Samsung so erweitert, dass sie mit dem Eingabestift bedient werden kann. Dazu gehört auch eine Funktion, die handschriftliche Notizen erkennt. Außerdem kann der Stift auch zum Malen oder Zeichnen verwendet werden. Zur Auswahl stehen Pinsel oder Bleistift, die in verschiedenen Stärken und Farben verwendet werden können.
Zusätzlich bietet Samsung weitere Anwendungen online in seinen Samsung Apps an, die für die Eingabe per Stift gedacht sind, etwa Omnisketch oder Zen Brush.
Leistungsfähiger Akku
Für die Verbindung ins Netzwerk steht ein HSPA+-Modul zur Verfügung. Außerdem kann sich das Galaxy Note über WLAN nach 802.11 a/b/g/n verbinden und deckt damit auch die 5-GHz-Frequenz ab. Außerdem unterstützt das Smartlet Bluetooth in Version 3.0. Eine direkte Verbindung lässt sich mit einem Micro-USB-Kabel herstellen, das Gerät unterstützt dabei USB 2.0 und meldet sich als MPT-Gerät beim Betriebssystem. Zusätzlich kann sich das Galaxy Note auch drahtlos über Kies Air mit einem herkömmlichen Browser verbinden.
Die Laufzeit des Geräts bei mittlerer Helligkeit und normaler Nutzung betrug fast eineinhalb Tage, bei intensiver Nutzung, etwa dem Abspielen von Filmen und hoher Helligkeit oder intensiver Nutzung des GPS-Moduls, mussten wir das Gerät schon nach fünf Stunden aufladen. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 2.500 mAh und eine Leistung von 9,26 Wattstunden.
Intern sind 16 GByte Speicher vorhanden. Einen Teil nimmt Android Gingerbread in Anspruch, etwa 2 GByte bleibt für den internen Speicher übrig. Der Rest des Speichers - etwa 12 GByte - wird als virtuelle SD-Karte eingebunden. Das Gerät kann mit einer Micro-SD-Karte mit bis zu 32 GByte zusätzlichem Speicher versehen werden.
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Galaxy Note im Test: Halb Smartphone, halb Tablet | Telefonieren ohne Hintergrundgeräusche |
Dann sind alle Modelle, die ich sah, auch Montagsmodelle, denn die Farbverfälschung tritt...
Das Display ist super, mit dem Grünstich ist das so eine Sache bei schrägem Blickwinkel...
Als PDA und Handy in einem ist das Teil bisher sehr gut. Immerhin schon ein Office...
Ja, vielleicht liegt es am Browser. Ich hatte nicht auf die Specs geschaut sondern eben...
Ich hatte diese Fernsehsendersoftware installiert und vielleicht hattest du vorher schon...