Große Cloud: Dropbox for Teams bietet 1-TByte-Speicher

Mit einem neuen Produkt will Dropbox professionelle Nutzer erreichen. In der Cloud wird 1 TByte für ein Jahr bereitgestellt, inklusive Support und Adminkonsole.

Artikel veröffentlicht am ,
Dropbox-Vorstandschef Drew Houston
Dropbox-Vorstandschef Drew Houston (Bild: Scott Olson/Getty Images)

Dropbox for Teams heißt ein neues Produkt von Dropbox, das 1-TByte-Speicher bietet. Wie das Unternehmen am 28. Oktober 2011 ankündigte, können für 795 US-Dollar jährlich fünf Nutzer gleichzeitig auf den Speicher zugreifen und die Synchronisierungssoftware nutzen. Für 125 US-Dollar pro Nutzer können jeweils weitere 200 GByte dazugekauft werden.

Dropbox for Teams richtet sich an Unternehmenskunden, bietet telefonischen Support und eine Kontrollsoftware für den Administrator, mit der die Zugriffsverwaltung für die Teammitglieder gesteuert werden kann. Laut einem Bericht der New York Times arbeitet Dropbox nach Sicherheitsproblemen zudem an neuen Sicherheits- und Collaboration-Tools. Sujay Jaswa, Dropbox Vice President Business Development, sagte, ein Vorteil sei, dass der Zugriff mit iPads, Android-Smartphones oder PCs möglich sei. "Sie brauchen ein Unternehmen wie uns, das da kein Pferd im Rennen hat", sagte er.

Dropbox konkurriert mit seinem Cloud-Angebot mit Konzernen wie Google, Apple und Amazon und kleinen Firmen wie Box.net, Yousendit und Sugarsync. Im Oktober 2011 kaufte Citrix Systems das Unternehmen Sharefile und Research In Motion übernahm Newbay.

Dropbox hat nach eigenen Angaben 50 Millionen Nutzer. Das Unternehmen erhielt Risikokapital in Höhe von 7,2 Millionen US-Dollar von Investoren wie Y Combinator, Sequoia Capital und Accel Partners und ist nach Angaben von Dropbox-Vorstandschef Drew Houston profitabel. Bei der letzten Investitionsrunde habe das Unternehmen 250 Millionen US-Dollar erhalten und sei mit 4 Milliarden US-Dollar bewertet worden. Dropbox-Vorstandschef Drew Houston schätzt seinen eigenen Anteil von 15 Prozent an dem Unternehmen mit 600 Millionen US-Dollar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


esistimfluss 14. Jul 2012

Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema Cloud - hier geht es ja "nur" um ein...

Peter Tschandl 01. Nov 2011

Dropbox wird ja nicht nur wegen seines Speicherplatzes verwendet, sondern wegen seiner...

Peter Tschandl 01. Nov 2011

Hallo Ecki, bitte sende mir Deine Info über vergleichbare europäische Anbieter ! Liebe...

jkloetzke 31. Okt 2011

Noch nicht fertig (insbesondere Verschlüsselung) aber auf jeden Fall als DropBox-Ersatz...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vermona
Zufall und Synthesizer

Wie aus einem großen DDR-Staatsbetrieb ein erfolgreicher kleiner Hersteller von analogen Synthies wurde.
Von Martin Wolf

Vermona: Zufall und Synthesizer
Artikel
  1. Warnmeldungen: Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast
    Warnmeldungen
    Rund alle 36 Stunden ein Alarm per Cell Broadcast

    Zwischenfazit nach 100 Tagen: Bislang wurden bundesweit 77 Alarmmeldungen per Cell Broadcast übertragen.

  2. Digitalisierung: Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung
    Digitalisierung
    Behörde bekommt weniger Beschwerden über Faxwerbung

    Naht allmählich das Ende der Technologie? Die Bundesnetzagentur hat 2022 viel weniger Beschwerden über Fax-Spam bekommen als im Jahr zuvor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • SanDisk Ultra NVMe 1 TB ab 39,99€ • Samsung 980 1 TB 45€ • MindStar: be quiet! Pure Base 500 69€, MSI MPG B550 Gaming Plus 99,90€, Palit RTX 4070 GamingPro 666€, AMD Ryzen 9 7950X3D 699€ • Corsair DDR4-3600 16 GB 39,90€ • KFA2 RTX 3060 Ti 329,99€ • Kingston Fury 2 TB 129,91€ [Werbung]
    •  /