CPUs: Intel bringt Core i7-2700K und senkt Preise

Der schnellste Sandy-Bridge-Prozessor wird 100 MHz schneller - das ist für Intel aber kein Grund, das Preisgefüge anzupassen. Mit der Vorstellung des Core i7-2700K werden nur einige Billig-CPUs noch etwas günstiger.

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Sandy-Bridge-CPU und Chipsatz
Sandy-Bridge-CPU und Chipsatz (Bild: Intel)

Mit einer neuen Preisliste (PDF) für PC-Hersteller und Wiederverkäufer hat Intel den Core i7-2700K angekündigt. Der Prozessor arbeitet mit einem Basistakt von 3,5 GHz, mittels Turbo-Boost kann er 3,9 GHz erreichen, wenn nur ein Thread hohe Last erzeugt. Damit arbeitet er in beiden Modi 100 MHz schneller als der bisher schnellste Sandy Bridge für Desktop-PCs, der Core i7-2600K.

Für den kleinen Taktvorteil verlangt Intel auch nur einen kleinen Aufpreis von 15 US-Dollar: Der 2700K kostet 332 US-Dollar, der 2600K weiterhin 317 US-Dollar. Damit hält das bisherige Topmodell der Serie seit seiner Vorstellung im Januar 2011 seinen Preis auf den Dollar genau.

Intel hat folglich auch das Preisgefüge seiner schnellsten Desktop-CPUs unverändert gelassen und nur drei günstige Desktop-CPUs zwischen 13 und 15 Prozent im Preis gesenkt. Die Modelle Core i3-2120, Pentium G850 und G630 sind nun günstiger. Auch dabei bleibt die Positionierung wie gehabt: Die stark beworbene Marke Core gibt es erst ab 100 US-Dollar, nur die Pentiums kosten weniger.

Ein möglicher Grund für die Vorstellung des Core i7-2700K kurz vor der Markteinführung der neuen High-End-Plattform Sandy Bridge-E, die in wenigen Wochen erwartet wird, dürfte die Taktfrequenz sein: Der neue Sandy Bridge lässt sich mit seinem offenen Multiplikator durch Übertakten leicht auf über 4 GHz treiben. Diese Schwelle überschreiten die neuen FX-CPUs von AMD schon ohne Overclocking.

In Intels ARK-Datenbank ist der Core i7-2700K noch nicht zu finden, seine Daten entsprechen aber unter anderem mit 8 MByte L3-Cache, HD Graphics 3000, Turbo-Boost, Hyperthreading und einer TDP von 95 Watt dem Modell 2600K.

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