Intel-Chef
Ultrabooks von HP und Dell kommen
Paul Otellini hat mit Hewlett-Packard und Dell weitere Hersteller von Ultrabooks offiziell bestätigt. Mit Windows 8 sollten im kommenden Jahr Hybrid-Ultrabooks folgen, die Notebook und Tablet vereinen, kündigte er an.

Hewlett-Packard und Dell steigen im kommenden Jahr in den Markt für Ultrabooks ein. Das hat Intel-Chef Paul Otellini in einem Interview mit Fox Business Network erklärt. "Alle großen Anbieter werden im nächsten Jahr damit anfangen. Mit dem Beginn des kommenden Jahres kommen neue Designs von Hewlett-Packard und Dell", sagte Otellini. "Und wenn wir Ivy Bridge, unseren nächsten Prozessor, vorstellen, werden 60 weitere [Ultrabook-] Designs folgen."
Bisher wurden besonders die Notebookhersteller Acer, Lenovo, Toshiba, Samsung und Asus Computer als Ultrabook-Hersteller genannt. Die Digitimes berichtete bereits im Juli 2011 über Ultrabooks von Hewlett-Packard und Dell.
Mit dem Marktstart von Windows 8 im kommenden Jahr sollen Hybrid-Ultrabooks folgen. "Wenn Windows 8 herauskommt, werden Hybrid-Modelle folgen, die die Funktionen des Notebooks und des Tablets in einem Gerät vereinen", kündigte Otellini an.
Die Digitimes hatte berichtet, dass Hewlett-Packard und Dell zusammenarbeiten wollten, um Tablets mit Windows 8 zu entwickeln. Die neuen Geräte sollten im dritten Quartal 2012 erscheinen.
Für das Ende des kommenden Jahres erwartet Otellini auch fallende Preise für die Ultrabooks. Das erklärte der Intel-Chef in einer Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalszahlen des Unternehmens. "In einem Jahr werden sie die bei, sagen wir mal, 699 US-Dollar sehen", sagte Paul Otellini. Das solle durch die größeren Stückzahlen möglich werden. "Heute gilt noch: Dünn kostet mehr", sagte Intels Chef. Flache Laufwerke und Displays sowie Akkus kosten bisher mehr als bei Standardnotebooks.
Wenn sich, getrieben durch die Stückzahlen, aber diese Komponenten verbilligten, bleibe "auch mehr Platz für Intels Materialkosten". Der Chiphersteller will folglich keine großzügigen Rabatte gewähren, um die Ultrabooks zu verbilligen. Dies hatten taiwanische Unternehmen mehrfach gefordert. Stattdessen verwies Otellini auf den Ultrabook-Fonds von 300 Millionen US-Dollar, mit dem die Entwicklung der flachen Geräte gefördert wird.
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